Roadtrip Canada 2006 (Teil 2/2)

  • Boardmag
  • 14.01.2007

Teil 2 des Kanada-Roadtrips führt uns von Sleeden nach Banff, anschließend über die US-Grenzen nach Seattle und nach Vancouver zurück. Diesmal berichten Max Ansellstetter, Andi Sauer und Alex Strümann...Vielen Dank, Jungs!

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Bericht Teil 1 hier...


Sledden

 
Ganz schön schwer, bei 30° C im Schatten, die Freundin im Bikini neben sich im Sand liegend, seine Gedanken auf Berge und Schnee zu konzentrieren. Doch der Swell kommt erst in ca. einer Stunde und so hat es eh keinen Sinn ins Wasser zu gehen. Ich will an das Freeride-Gebiet und Kickerland “Kicking Horse”, Golden B.C. anknüpfen.

Sleeden
(Sleeden)


Es muss so gegen sieben Uhr morgens gewesen sein, als der Wecker uns aus süßen Träumen riss. Doch diesmal hat sich keiner noch einmal umgedreht oder die decke über den Kopf gezogen. Innerhalb von zehn Minuten standen alle in Snowboardklamotten vor der kleinen grau-weißen Tür links neben dem Golden Rim Motor Inn in Golden, mit der Aufschrift: “Snowpeak Rentals”. Heute stand die für mich aufregendste Sache des ganzen Trips auf dem Programm: 800ccm und 125PS auf 210kg. Die Rede ist von Snowmobiles! Da die ganze Angelegenheit nicht ganz günstig war, beschlossen wir 3 Sleds zu mieten, also jeweils zwei auf einen und der dritte allein. Diese Variante ist echt zu empfehlen, man spart Kohle und wenn man wie wir sowohl mal nur sledden, aber auch riden will, ist es echt easy so.

Natur Pur
  (Natur Pur)

Als wir unseren Guide Mike folgend, mit ca. 120km/h auf engen Trails durch das Hinterland von Golden B.C. heizten, haben sich bei uns schon nach fünf Minuten die breitesten 16:9 Grinser in unsere Gesichter eingemeißelt. Nach 1 1/2 Stunden Fahrt erreichten wir ein weites, offenes Tal, in dem wir uns abwechselnd mit den Snowmobiles austoben konnten. Im Klartext heißt das, dass wir die Dinger ca. alle 5 Minuten versenkten und mit Mikes Hilfe wieder ausgraben mussten, aber dennoch ist das absolut süchtigmachend! Nach ca. 2 Stunden fuhren wir dann in das eigentliche Snowboardgebiet.


Pow Pow
(Pow Pow)


Hier offenbarte sich dann ein Powderparadies der Extraklasse. Wir parkten unsere Sleds und schlugen unser Basiscamp am Fuße einer mächtigen Bowl auf. Nach einem schnellen “Schere, Stein, Papier” war auch ermittelt, wer von uns die Ehre der absoluten First Line erhielt. Ungeduldig mit dem Finger am Gashebel spielend, saß Mike auf seinem Snowmobil. In den nächsten Stunden fuhr er uns zu jedem Spot hinauf, wir mussten nur mit dem Finger darauf zeigen. Ich dachte bis Dato, dass wir mit den Dingern mit Vollgas unterwegs waren, doch das der Typ auf seiner Maschine nicht mehr ganz dicht ist, könnt ihr euch auf dem alten Snowboardfilm “Primevil” von Marco Lutz ansehen. Oben angekommen konnte man den gigantischen Ausblick über die verschneiten Gipfel der Canadian Rocky Mountains genießen. Zu toppen waren die Auffahrten mit Mike eigentlich nur noch von den anschließenden Abfahrten.

Andi, nach der Waschmaschine
(Andi, nach der Waschmaschine)


Die Saison beginnt Mitte November und geht bis Mitte Juni, wobei die besten Bedingungen in den ersten drei Monaten des Jahres zu finden sind. In Golden gibt es zwölf Snowmobile-Gebiete von unterschiedlichem Niveau. Da alle von den massiven Schneemassen profitieren, ist es absolut notwendig Lawinenausrüstung mit sich zu führen. Für diejenigen unter euch, denen eine Sonde, sowie der ein oder andere Piepser fehlt, hat Mike die komplette Ausrüstung zum leihen parat. Nur sollte man die Dinge während dem ganzen Spaß, vor allem nach einem Sturz immer auf ordentlichen Sitz überprüfen, da sonst eine unangenehme Rechnung auf einen zukommt.

Ach ja und zu Schluss noch ein kleiner Tipp, haltet euch zurück, wenn ihr es allgemein gewohnt seid, immer fest mit anzupacken, wenn es irgendetwas zu heben gibt. So ein Sled ist verdammt schwer und alleine praktisch unmöglich wieder in die Spur zu heben, wenn er sich mal eingegraben hat. Wenn nicht auch gut, einer unserer Mitstreiter durfte in Banff dann auf jeden Fall erstmal das Krankenhaus aufsuchen, um den komischen Ball begutachten zu lassen, der sich in seinem Leistenbereich gebildet hatte. „Haben sie schwer gehoben? Nein nur einen Sled, haha.“

Keep on Smiling (Mr. Balls)
(Keep on Smiling (Mr. Balls))


Nachdem Gedanken allein leider nicht die gewünschte Abkühlung verschaffen können, werd ich nun doch mein Surfboard schnappen und versuchen dieses unbeschreibliche Gefühl eines Heelturns einzufangen. Peace out, Max.

Für genaue Informationen und Preisauskünfte:

Mike Palumbo – Snowpeak Rentals
www.snowpeakrentals.com

                Phone: (250) 344-8385

Ihr findet Mike im Golden Rim Motor Inn und erkennt ihn easy an seinem breiten Grinsen, Trucker Cap und “Hey Dude”- Image!

By Max Ansellstetter


Banff

Ja, nachdem sich Max in die Wellen verabschiedet hat, werde ich die Story mal weiter erzählen. Und schon sitzen wir wieder im Camper Richtung Banff, eine Kleinstadt in den Rockys und zugleich unser östlichster Stopp des Trips. Auf dem Weg nach Banff, was mitten im National-Park liegt, passiert man auch die Staatsgrenze nach Alberta. Nur so zur Info! Banff hat mit drei Skigebieten, unzähligen Snowboardshops, Bars und Irish Pubs, die auf ein oder zwei gechillte Halbe einladen, einiges zu bieten.

Andi, der Bergmensch
(Andi, der Bergmensch)


Und die Stadt ist wirklich schön. Für alle, die nicht mit einem fahrbaren Haus unterwegs sind, ist die Jugendherberge sicherlich eine preisgünstige und gute Alternative. Und die Duschen passen auch. Aber zurück zum Wesentlichen. Wir entschieden uns für Norquay. Ein kleines Gebiet in unmittelbarer Nähe zu Banff.

Andi BS
(Andi BS)


Hier bieten sich angeblich unzählige Freeride-Möglichkeiten am steilsten Hang Nordamerikas, jedoch blieb uns der ersehnte Powder verwehrt und eigentlich hatten

sowieso alle Lust mal wieder im Park zu shredden. Gesagt getan, das Wetter hat auch mitgespielt und so hatten wir einen klasse Tag im Park, welcher recht überschaubar ist und mit nur einem großen Kicker nach einem Tag doch mit der Zeit langweilig wird. Dafür gibt es fast alles, was das Jibberherz begehrt. Von Kink- und Doublekinkrails bis Step-up-Kicker to Downrail Combo. Alles in allem ein nettes, kleines Gebiet zum Spaß haben. Und hier bekamen wir auch den Tipp uns mal auf den Weg nach Lake Louise zu machen. Also wieder ein Stück Richtung Golden zurück. Den "Adventurer" noch schnell voll getankt und ab ging’s.

Max BS
(Max BS)


Lake Louise schien wirklich nur aus drei, vier Hotels, zwei Tanken und einem Tante-Emma-Laden zu bestehen. Aber dafür ein hammer Skigebiet. Leider ließ sich trotz Motivation und Suche kein Spot für einen Powderkicker finden, was jedoch mehr an der Schneesituation lag, als am Gelände. Und somit machten wir uns auf den Weg zum Park und der ist mal wirklich vom Feinsten. Big Jumps, Drops, eine Quarter, Rails in allen Formen und alles frisch geshaped.

Die vier halbstarken in der Pampa

 

(Die vier halbstarken in der Pampa)


Da in Lake Louise mal wirklich der Hund begraben liegt, entschlossen wir uns am Abend zum Feiern wieder nach Banff zu fahren. Knappe 60 km. Ja, bei den Kanadiern sind’s km. Am nächsten Tag sah es ziemlich schlecht aus, was das Boarden anging und so verbrachten wir einen gechillten Tag in Banff, von wo sich leider auch Andi "Balls" per Grayhound Bus auf die Heimreise machte. Ganze 18 Stunden bis Vancouver, aber ich glaube, er hat jede Minute der Reise genossen! Gell Andi? Jede Minute (Anmerk. Andi)

Andi und Alex beim Traveln
(Andi und Alex beim Traveln)


Nach anfänglicher Trauer um unseren Verlust, machten wir uns aber noch mal auf den Weg nach Lake Louise. Dieser Park musste einfach noch ein zweites Mal gefahren werden. Am Abend steuerten wir dann doch einmal einen Campingplatz in der Nähe von Lake Louise an, um an einen Hook-Up zu gehen, also einen Platz, wo man den Camper mit Strom versorgen kann und Frischwasser. Anschließend verließen wir die wunderschönen Rocky Mountains Richtung Kimberley, dem letzten Stopp bevor es wieder Richtung Küste ging.

Vorbei an den Radium Hot Springs, wo man für ein paar Dollars in dem heißen Quellwasser plantschen kann, über Cranbrooks nach Kimberley. Im Gebiet von Kimberley war aufgrund des schlechten Wetters erstmal chillen angesagt, was wohl jedem zugute kam. Beine mal hoch und Knochen ausruhen muss ja auch mal sein. Aber schon am nächsten Tag hatten wir das Brett wieder unter den Füßen und erkundeten den Berg. Der Park ist wohl mehr für Anfänger bis Fortgeschrittene und die Parkpflege ließ auch sehr zu wünschen übrig. Aber es war ja noch nicht aller Tage Abend. Das Gebiet hat unzählige Abfahrten und Treeruns. Was hätte ich für 30 cm Fresh gegeben!!! Na ja, man kann ja nicht alles haben. Schlussendlich hatten wir dann eine recht entspannte Zeit in Kimberley, was nicht zuletzt am Ganja lag, aber das ist eine andere Geschichte.

On the way to wild wild west
(On the way to wild wild west)


Doch jetzt wurde es Zeit, unseren Trip fortzusetzen, denn alle waren scharf auf Sommercamp-Feeling mit Ausblick auf den Pazifik und wir starteten den 6-Zylinder unseres Chevys. Das Ziel war die Grenze zu den USA, denn wir wollten vorher noch einen Abstecher nach Seattle machen. Wenn man schon mal in der Gegend ist. Wir entschlossen uns bei Rossland ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten einzudringen. Unbedingt dran denken vorher noch ein paar CAD in US$ umzutauschen, sonst siehts schlecht aus mit der Einreise. Aber letztendlich haben wir es doch geschafft und fuhren die Strecke bis Seattle an einem Tag. Landschaftlich nicht sehr abwechslungsreich und ähnlich wie auf der Hinfahrt in die Rockys über Kamloops. Eine recht karge Vegetation und manchmal sogar steppen-ähnlich. Doch dann, bei Mondschein und Dunkelheit die Stadteinfahrt nach Seattle. Das erste hell beleuchtet Building, welches einem ins Aug fällt: The SPACE NEEDLE und zugleich Logo der Seattle Super Sonics. Jetzt gabs nur noch eins: Richtung dort!!! Und nach einiger Zeit standen wir oben und genossen den nächtlichen Ausblick über die Metropole.

Andi, Max und Hannes vor Seattle
(Andi, Max und Hannes vor Seattle)


Wie kann es anders sein, stand am nächsten Tag Stadtbummel auf dem Programm, doch vorher gabs noch ein Problem zu lösen! Wo parkt man ein 5,5 Meter langes und 2,5 Meter breites Gefährt. Nach zweistündiger Suche waren sich alle einig, das dieser Platz passt und auch noch halbwegs sicher ist. Per Bus Downtown und rein ins Gewirr. Sehenswertes gibt es ohne Ende, wie beispielsweise den Fischmarkt, Chinatown und die Einkaufsmeile. Geheimtipp: Macht eine Überfahrt mit der Fähre auf eine der umliegenden Inseln und Ihr bekommt einen wahnsinns Ausblick auf die Skyline von Seattle. Abends gibt es unbegrenzt Möglichkeiten zum Weggehen und es gibt sowieso an jeder Ecke eine Bar, die zum Feiern mit Cocktails und Frauen einlädt. Seattle lässt also keine Langeweile aufkommen und ist wirklich sehenswert.

Sandwiches
(Sandwiches)


Als ich diese Zeilen geschrieben habe, lag unser Trip 6 Monate zurück und endlich weiß ich, was mir die ganze Zeit gefehlt hat! DANKE Jungs!
Also, auf zum Roadtrip nach Kanada.


By Andi Sauer


Adressen:

Banff:
www.banff.com

Lake Louise, Norquay, Sunshine:
www.skibanff.com

Kimberley:
www.skikimberley.com



Back to Vancouver

Auf dem Weg von Seattle nach Vancouver besuchten wir noch ein riesiges Outletvillage, wo unsere Kreditkarten beinahe zu glühen begannen. Wir freuten uns auf die letzten Tage mit Slushy Parks und Summercamp-Feeling im Camper. Doch das Wetter machte uns einen dicken Strich durch die Rechnung und auch die Prognose – 11 Tage Wolken, Regen und Schnee - konnte uns nicht wirklich aufbauen. Aus Angst vor dem Camperkoller wurden erstmal Bier und andere Konsumvorräte aufgefüllt und für die Nerven gab es erstmal einen dicken Brownie. In den nächsten Tagen lernten wir dann Downtown Vancouver richtig kennen. Wir klapperten erneut alle Snowboardshops ab (kauften aber kaum was, da die Preise den europäischen gleichen), gingen ins Hallenbad und kauften Souvenirs. Am Abend machten wir dann die Granvillstreet, in der sich unzählige Bars und Clubs befinden, unsicher.

Andi, Alex und Hannes bevor die clubs in der Granville Street unsicher gemacht wurden.
(Andi, Alex und Hannes bevor die clubs in der Granville Street unsicher gemacht wurden.)


Wie bereits in Whistler, Sperrstunde um eins oder zwei, aber wenn man rechtzeitig anfängt, merkt man das auch nicht. Als wir nach so einer Nacht völlig verpennt die Luke unseres Campers öffneten und die Sonne uns ins Gesicht schien, ging es sofort auf unseren Hausberg Mt. Seymour. Wir merkten, dass die Wettervorhersage in Vancouver nicht unbedingt eine verlässliche Sache ist. Oft zog es zwar erst am Nachmittag auf, was aber bei den Öffnungszeiten von 8:00 bis 22:00 Uhr kein Problem ist und man dann auch am Nachmittag und in der Dämmerung viel Spaß haben kann.

Andi, Max und Alex genießen die Aussicht von Mt. Seymour auf Vancouver bei Nacht
(Andi, Max und Alex genießen die Aussicht auf Vancouver bei Nacht)


Gegen Mitte der Woche besserte sich das Wetter für zwei Tage. Blue Bird war angesagt und so zogen wir nach Grouse Mountain, neben Mt. Seymour und Cypress ein weiterer Hausberg von Vancouver. Hier hat man direkte Ausblick auf Vancouver City und den Pazifik – echt der Hammer. Neben einem Beginner Park lässt der Terrain Park keine wünsche offen und das vor der Skyline von Vancouver. Das Liftticket kostet umgerechnet ca. 35.- Euro, aber Park und Aussicht sind es auf jeden Fall wert. Selbstverständlich gibt es hier auch ein „Night Tickt“ ab 16:00 Uhr zum Flutlichtfahren. Nachdem sich Hannes an der Corner verletzte kamen wir ein weiteres Mal in den Genuss die Zustände in Krankenhaus kennen zu lernen. Da wir mit der Bezahlung von 550.- CAD im Voraus schon unserer Erfahrungen gemacht haben, konnten wir uns jetzt voll und ganz auf die Wartezeit konzentrieren. Aber nach 8 Std. war dann die Hand eingegipst und wir konnten in Ruhe noch eine Pizza essen.

Andi BS 1er Grouse Mountain
(Andi BS 1er Grouse Mountain)


Max Mt. Hood Grouse Mountain
(Andi BS 1er Grouse Mountain)

Alex Mt. Hood Grouse Mountain
(Alex Mt. Hood Grouse Mountain)


Auch sollte man sich in Vancouver Zeit für einen Sonnenuntergang am legendären Sunset Beach nehmen. Man sieht zwar nicht direkt den Horizont, da viele Inseln mit Bergen in der Ferne die Sicht versperren, aber gerade das macht es so einzigartig.

Ja, so neigte sich unser Trip langsam dem Ende zu. Wir waren froh, dass wir trotz der schlechten Vorhersage noch ein paar Blue Bird Tage hatten und noch ein paar Shots mit der Cam einfangen konnten. Es heißt jetzt Abschied nehmen. Nachdem wir Max am Flughafen rausgeschmissen hatten, fuhren wir wieder zurück zum guten Kurt, unserem netten, norddeutschen Vermieter. Dort reinigten wir den Camper, das kann bei einem 5 Wochen, 5 Männer und einem Camper-Trip schon mal einen Tag in Anspruch nehmen. Bei Sonnenuntergang und Lagerfeuer in einer traumhaften Bucht ließen wir den Trip Revue passieren. Aber bevor ich jetzt noch sentimental werde, rate ich euch auch mal BC zu besuchen und bedanke mich bei den Spezis für die schöne Zeit.

Andi und Max in China Town Vancouver irgendwie trauen sie der Sache nicht
(Andi und Max in China Town Vancouver irgendwie trauen sie der Sache nicht)

China Town Vancouver
(China Town Vancouver)

 

By Alex Strümann

Adressen:
Grouse Mountain:
www.grousemountain.com





Mehr Bilder:


The Crew
(The Crew)

alexs bs boardslide to fakie vor der skiline von vancouver
(Alexs BS Boardslide to fakie vor der Skiline von Vancouver)

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(Inhulchuk – Zeichen der Indianer, das irgendwas bedeutet... Frieden usw.)

Max Drop in Mt. Seymour
(Max Drop in Mt. Seymour)

Maxi im Chine Gardeni
(Maxi im Chine Gardeni)

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(Wohin müssen wir?????)

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(Wastern Style)

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(Andi im Chaos Wagon)





 

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