Burton Snowskate

  • Boardmag
  • 30.06.2004

Die Snowskates haben, im Gegensatz zu "Snowdecks", unter dem Deck ein Mini-Snowboard konstruiert. Anstelle der Skateboardachsen stehen zwei Plastikgelenke von ca.6 cm Dicke. An Nose und Tail kann somit eine Spannung aufgebaut werden, die als Ollie entladen wird. Als Griptape fungiert eine gerippte Gummimatte.

Dem geübten Skateboarder sind Ollies in Parkbankhöhe möglich, auch 360 Flips in der Fahrt oder in Banks sind nicht viel schwieriger als auf dem Rollbrett. Durch die Kanten kann man auch auf der Piste Turns machen, wobei die Leash unbedingt am Bein befestigt werden muss. Einmal downhill losgelassen, mäht das Board nämlich alles um was in den Weg kommt, z.B. deine kleine Schwester in ihrem Plastikschlitten.

Ein großer Spaß auf dem Dorfplatz im Skigebiet, im Funpark, oder in deiner verschneiten Heimatstadt! Skateboarder werden begeistert sein, was für Möglichkeiten an Spots sich ergeben! Der Schnee muss einigermassen fest sein, damit man nicht einsinkt, und zumindest 5cm dick, um sich nicht im Teer zu verkanten 1 Meter bevor du auf die Ledge springen willst.

Ich persönlich fahre das Ding am liebsten mit normalen Skateschuhen, mit den Snowboardboots flipt es sich nicht so leicht. Abgeschnittene Boots dürften wohl die Optimal-Lösung sein... Kostenpunkt ca. 200 Euro, also kaum teurer als ein normales Skateboard. Das Deck ist original Skateboard-mäßig konstruiert und in div. Breiten erhältlich. Man kann aber jedes Deck draufschrauben. Das Minisnowboard untendran gibt es in verschiedenen Längen, wobei mein Favorite das Junkyard ist. Mehr Infos auf Burton.com



 

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