Teamrider Interview: Matze Vogt

  • Boardmag
  • 17.11.2009

Teamfahrer Interview: Matze Vogt

Da unser Local Hero Matze Vogt für Elan Snowboards unterwegs ist, ist wieder einmal Nilson Krupp der direkte Ansprechpartner, wenns um ein kleines “about“ Matze Vogt geht. Im Rahmen des diesjährigen K.T.O. hatten wir die Gelegenheit ihn kurz über Matze aus zuquetschen.

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F.: Hey Nils! Für alle da draußen, die ihn noch nicht kennen...wer ist Matze Vogt???
N.: Matze Vogt ist ein sehr spezieller Charakter. Er liebt snowboarden, gesund zu leben und seinen Style durchzuziehen und ist dabei stets freundlich. Er fährt ungemein gut und lässt sich von nichts beeindrucken. Auch bei schlechtem Wetter und miesen Bedingungen steht er auf dem Board. Wenn andere Party machen gehen, liegt Matze Vogt schon längst im Bett und träumt vom nächsten Kickerrun! Genau so einen Dude braucht man im Team!
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F.: Vielen Dank erstmal dafür! Matze, nun zu Dir. Auch bei dir erst mal die Fakten! Wo kommst Du her? Wie alt bist Du? Was machst Du? Wie lange snowboardest Du schon?
M.: Ich komme ursprünglich aus Waldshut, bin dann für das Studium nach Freiburg gegangen und nun für ein Jahr nach Innsbruck gezogen. Momentan bin ich 24 Jahre alt und fahre so insgesamt schon um die 11 Jahre Snowboard.

F.: Inzwischen wohnst Du ja mit deiner Freundin zusammen in Europas Snowboard-Mekka IBK. Was hat dich dazu bewegt von Freiburg hierher zu ziehen? Bist du aufgrund deines Medizinstudiums hierher gezogen oder war es doch eher wegen dem Snowboarden?
M.: IBK hat ja wie du schon gesagt hast einen sehr guten Ruf und wahnsinnig viele gute Gebiete um sich.
Dieses Jahr hat sich für mich die Möglichkeit geboten zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Und da konnte ich nicht widerstehen und habe die Chance genutzt.
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F.: Wie lässt sich das vereinen? Medizin studiert man ja nicht einfach nebenher?
M.: Es ist wie so oft eine Frage des Managements. Bis jetzt hat es ganz gut geklappt mit dem vereinen von Studium und fahren gehen. Ich hoffe ich bekomme das weiter so hin. Das Studieren geht ja nicht von alleine und man muss schon dafür etwas tun. Aber wenn man es sich gut einteilt und dann auch dran bleibt geht es schon. Wenn ich fahren gehen kann, bin ich dann auch voll motiviert. Das ist etwas Gutes.
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F.: Hast Du vor in IBK zu bleiben? Wie sehen deine weiteren Pläne aus?
M.: Mein Traum wäre es irgendwie schon hier zu bleiben. Es gefällt mir auch wahnsinnig gut. Leider ist meine Zeit nur auf ein Jahr begrenzt und so werde ich dann nächsten Winter wieder in Freiburg sein, um mein Studium zu beenden. Aber es gibt ja später auch die Möglichkeit hier einmal zu arbeiten. Mal sehen wo ich letztendlich landen werde.

F.: Im Frühjahr 2008 hast Du ja bei der Snowpark Tour um Haaresbreite den ersten Platz verpasst. Bei der Chill and Destroy Tour kennt man Dich auch nur zu gut als den Abräumer schlechthin. Worauf ich hinaus will ist eigentlich, dass Dir deine     Erfolge bei Contests ja auch das ein oder andere Türchen geöffnet hat. Bei welcher Tour wird man dich dieses Jahr sehen können? Oder hast Du bereits andere Pläne?
M.: Der zweite Platz bei der Snowparktour hat mich richtig gefreut. Für mich war die Saison 08 auch eine gute. Die letzte leider nicht so. Das ein oder andere Türchen ist schon aufgegangen vor allem Sponsor technisch bin ich mittlerweile versorgt und glücklich darüber. Aber Überflieger, einer um den man sich reißt, bin ich eigentlich nicht.
Diese Saison möchte ich vermehrt Contests fahren. Wenn es die Snowparktour wieder gibt wollte ich da evtl. teilnehmen, den ein oder anderen großen Contest (BEO) wollte ich schon mitfahren,  um einmal zu sehen, ob es möglich ist ein bisschen mitmischen zu können.
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F.: Welche Tricks möchtest Du in dieser Saison unbedingt lernen?
M.: Technisch möchte ich jedenfalls alle 10 er richtig save haben. Double Cork Sachen sind richtig gut und ich will sie auch lernen. Dass die Tricks auch schön ausschauen ist besonders wichtig.

F.: Welche Tricks magst Du gar nicht? Und warum?
M.: Krasses Rail Zeugs, da ich lieber in den Bergen bin um Pow und Kicker zu geniessen.
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F.: Erzähle uns doch mal, mit wem Du meistens so beim Shredden unterwegs bist!
M.: Ich habe keinen dicken Shredbuddie mit dem ich immer fahre. Wenn sich keiner  findet, trifft man immer jemanden im Gebiet mit dem man heizen kann.

F.: Wer oder was pusht Dich, oder was beeinflusst dein Riding am meisten?
M.: Filme und Magazines, in denen ich neue Sachen entdecke. Fahrer die kreativ sind, richtig gut in jedem Gelände fahren und denen es Spaß macht beim fahren zuzuschauen.

F.: Was machst Du am liebsten, wenn Du nicht die Möglichkeit hast, auf dem Snowboard zu stehen?
M.: Wenn ich nicht auf dem Snowboard stehen kann genieße ich mit anderen Sportarten (Biken, Klettern...) die Natur und das draußen sein.
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F.: Was ist für Dich das wichtigste beim Snowboarden?
M.: Spass und Fliegen.

F.:
Danke für das Interview! Hier kannst Du noch eine Message loslassen und Dich bedanken, bei wem Du möchtest...:
M.: Ich bin nicht so der Mann der großen Worte. Aber bedanken möchte ich mich bei meinen Sponsoren (Boardshop Freiburg, Smith, Elan, NikeACG), meiner Familie die mich unterstützen, Menschen die an mich glauben und bei meiner Freundin.

F.: Wir wünschen dir alle Gute für die Saison 2010!!!
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F.:     Fabian Karg
M.:    Matze Vogt
N.:     Nilson Krupp      
                    

 

Pix: Diverse Fotografen by M.Vogt




 

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