Split – Split – Hurra!, Teil 3: Kaufen, kaufen, kaufen

  • Boardmag
  • 21.03.2014

Die Anschaffung eines Splitboards ist zweifelsohne mit hohen Kosten verbunden. Man sollte schon gut überlegen, was man möchte und braucht. Sparen ist also angesagt, denn für die gesamte Tourenausrüstung sind schnell 1500-2000€ fällig. Neben dem Splitboard selbst und den passenden Fellen bedarf es obendrein eines speziellen Tourenbindungssystems. Eine vernünftige Sicherheitsausrüstung wie Lawinen-Verschüttung-Suchgerät (LVS), eine stabile Aluschaufel, eine Sonde sowie ein Erste-Hilfe-Set, den Rucksack und ein Handy mit vollem(!) Akku gehören zur absoluten Standardausrüstung und mit auf jede Tour.

 

Materialwahnsinn: Equipmentcheck vor einer zweitägigen Wintertour

 

Oftmals haben die Hersteller wie Mammut, Ortovox oder Pieps Komplettsets zum Vorzugspreis im Angebot, wofür jedoch schnell 300-400€ ausgegeben werden müssen. Vom Kauf eines Zwei- oder gar Ein-Antennen Gerätes raten wir dringend ab. Der Unterschied ist wirklich enorm und beim Retten zählt nun mal jede Sekunde, in der ihr oder euer Freund/-in unter der Schneedecke ums Überleben kämpft.

 

 

Einen ausführlichen Test zu den aktuellen Modellen findet ihr auf der Seite des deutschen Alpenvereins:  

https://www.alpenverein.de/bergsport/sicherheit/lawinenverschuettetensuchgeraete-lvs-test-2013-14_aid_13565.html 

 

Materialvorstellung:

Gerne teilen wir mit euch unsere bisherigen Material-Erfahrungen. Sicherlich gibt es vielerlei andere, gleichwertige oder gar bessere Produkte. Durch einige Fehlkäufe sind wir der Meinung, mittlerweile das gefunden zu haben, was wir brauchen und im Alltag auch tatsächlich das hält, was es verspricht. 

 

Beginnen wir beim Snowboard: Das Splitboard 

 

Hier gilt es wohl, sich auf Tests bzw. Meinungen von Freunden, oder eben auf uns zu verlassen:) Wir haben schon einige Boards gesehen und getestet, und uns immer wieder mit anderen Splitboardern ausgetauscht.

Domi schwört auf Jones Snowboards (Firmeninhaber ist die Freerideikone Jeremy Jones) und fährt neben dem Solution in 166 nun auch das Ultra Craft in 156, was sicherlich eines DER Highend Splitboards auf dem Markt darstellt. Dies schlägt sich allerdings auch im Preis nieder: 1200€ für ein Board sind schon ein Wort, fährt sich aber absolut traumhaft und ist dank der Verwendung von Carbon enorm leicht!!

Edel: das Jones Ultra Craft, 156cm, Carbon Leichtbauweise, 1200€

 

Ich bleibe meiner Marke Salomon vorerst treu und bin auf dem Sickstick-Split 166 unterwegs, was ich auch als normales Freeride Brett in 162cm fahre. Inklusive guter Felle und Karakoram-Clips, ist dies genauso wie die Panoramic Boards von K2 für bereits rund 800€ zu haben. Da ich gerne auch mal switch fahre und für mich ein bisschen Freestyle auch ins Gelände gehört, ist das ein feines Brett, das während der allermeisten Bedingungen sehr gut funktioniert. 

 

Salomon Sickstick-Split 166cm, bedingt freestyltaugliches Splitboard inkl. Fellen: 800€

 

Mehr zu den Splitboard Bindungen dann im nächsten Teil....Viel Spaß....

 

Bisher erschienen:

Teil 1:  Split Split Hurra

Teil 2: Die Schreiber der Serie "Split - Split - Hurra!" über sich

 

 

 

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