Dorkmag Trick-Tipp: Casperrock

  • Boardmag
  • 11.01.2008

 

Letztens erreichte mich dieser Text zusammen mit den Bildern für diesen Artikel:
„hier noch ne seq für dork mag. mags n text dazu schreiben? mack ist leider 2,5 monate on tour und kann nicht. grüße, joe“
Das ist doch mal eine Ansage. Wie soll ich zu einem Trick eine Beschreibung schreiben, den ich gar nicht kann? Geht nicht so gut. Also gab es nur eine Lösung: Den Trick versuchen zu lernen.

casperrock_thumb

Hier das Ergebnis meiner Auseinandersetzung mit dem Move. Einen Caper im Flat sollte man  schonmal gemacht haben um eine gute Grundlage zu haben.

mack_mckelton_dork_trick_0021. Anfahren in Kickflipposition. Am besten auf eine nicht zu hohe Quater am Anfang.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


mack_mckelton_dork_trick_0052.  Das Coping anvisieren und einen niedrigen halben Kickflip ziehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

mack_mckelton_dork_trick_0073.  Jetzt das Board mit dem hintern Fuß darkside gegen die Tranny und das Coping drücken, während es sich der vordere Fuß auf der Plattform gemütlich macht. Mack hat hier den Hinterfuß zwischen den Achsen und das Brett ist im rechten Winkel zum Coping. Ich fand es jedoch einfacher den Fuß aufs Tail zu setzen und das Board leicht schräg wie bei einem Feeble hinzulegen.  Da muss man gucken was einem eher zusagt.

 

 

 

 

 

 

 


mack_mckelton_dork_trick_0094. Nun dreht man die Schultern schonmal wieder backside in die Tranny und bereitet sich auf den Wiedereintritt vor. Jetzt wirds heikel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

mack_mckelton_dork_trick_0105. Geschickt muss man mit den Zehen des Vorderfusses das Board wieder zurück klappen und gleichzeitig nun auch den Unterkörper backside drehen und den Hinterfuß kurzzeitig aus den weg nehmen um dann...

 

 

 

 

 

 

 

 


mack_mckelton_dork_trick_0116. ...wenn das Brett sich kippt mit beiden Füßen in einer guten Position auf dem Board zu landen...

 

 

 

 

 

 

 

 

 


mack_mckelton_dork_trick_0137. ...und wieder die Rampe runterzufahren, gegebenenfalls den Rest bis zur Fahrtrichtung noch über das Tail korrigieren.

 

 

 

 

 

Ich bin bis jetzt (nach einer Session) nur bis zu Punkt 5 gekommen. Das Draufspringen auf das Board war mir bisher noch zu sketchy. Als einfachere Alternative habe ich den Trick dann unter dem Coping gemacht und das gibt einem glaube ich erstmal auch ein gutes Gefühl für Punkt 5 und 6, bevor man sich wirklich von oben reinstürzt. Man kann auch die obere Kante einer Bank nehmen oder was auch immer sich gerade passend anbietet und leichter erscheint. Wenn man das dann ein paar Sessions nebenbei macht kommt der Trick bestimmt irgendwann einfacher.