Trierer Skatehalle "The Zuppermarket" steht vor dem aus
Die Trierer Skater haben lange Zeit für eine Skatehalle gekämpft.
Letztendlich haben sie eine Halle bekommen. Jedoch ist dies nur eine
Zwischenlösung gewesen. Nachdem das alte Edeka-Gebäude eine geraume Zeit
leer stand, willigte die Stadt nach viel bitten und betteln ein, sie
für das Projekt X der Trier Skater zur Verfügung zu stellen. Der Deal
war, dass sie dort ihren Traum einer eigenen Skatehalle verwirklichen
dürfen, so lange kein neuer Investor für das Gebäude gefunden wird. Ab
dieser Zeit haben die Hauptinitiatoren Axel Reichertz und Alex Schimtz
einiges auf die Beine gestellt. Neben dem Bau der Rampen, Skatejams,
Workshops, einladen namenhafter Teams usw. ist die Halle ein beliebter
Ort geworden, zu dem Skater aus nah und fern zusammenkommen. Dies soll
nun ein Ende haben! Ihr denkt….OK ein neuer Investor wurde gefunden,
NEIN das ist nicht der Fall sie soll weichen auf Grund des
Bebauungsplans Trier West (Trier BW 74). Eine Alternative wird nicht
bereitgestellt werden. Was genau dahinter steckt erläutert die Projekt X
Seite wie folgt:
„….Die Gentrifizierung, ist ein aus der Stadtsoziologie kommender Begriff, der einen bestimmten sozioökonomischen Umstrukturierungsprozess urbaner Quartiere beschreibt. Dabei geht es um die soziokulturellen und immobilienwirtschaftlichen Veränderungen in ursprünglich preisgünstigen Stadtvierteln in denen Immobilien zunehmend von wohlhabenderen Eigentümern und Mietern belegt und baulich aufgewertet werden und in denen in diesem Zuge Gruppen mit einem niedrigeren Sozialstatus ersetzt oder verdrängt werden - Das sind wir! Die Skatehalle-Trier besser bekannt als Projekt-X oder auch Zuppermarket….“
Demonstrationen gegen dieses Vorhaben haben etwas Wirkung gezeigt. Die CDU stellt sich nun hinter das Projekt und sicherte ihre Unterstützung zu. Leere Worte oder Tate?..... ich glaube nur leere Worte….wir dürfen gespannt sein.
Wer mehr über das Projekt und seine aktuelle Situation erfahren möchte, kann unter den folgenden Links mehr erfahren und ihnen evtl. Unterstützung geben gegen das Vorhaben anzugehen.
Artikel 1 Trierischer Volksfreund
Artikel 2 Trierischer Volksfreund
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