Rail Attack

Am Rail angekommen kamen erste Zweifel, da die Landung zur Hälfte aus Rindenmulch bestand.
Dieser hat ja die Eigenschaft sehr weich und schmutzig zu sein, was ein Landen und Ausfahren unmöglich macht und zusätzlich Board und Fahrer aussehen lässt, als wären sie gerade einer Güllegrube entsprungen. Nach einige Versuchen stellte sich aber heraus, dass der Rindenmulch von der sibirischen Kälte steinhart gefroren war und man somit zumindest wenig einsank.
Es entstand eine muntere Session bei der jeder seinen Spaß hatte. Till stand mit einem FS Boardslide den ersten Trick, es war also klar: da geht was!


Til, FS Boardslide. Pic:Joe

Sebi zeigte Boardslides und Feeble. Ralf wollte seine mehrfach gestandenen Boardslides mit einem Noseslide toppen, was ihm aber leider nicht gelang, da er ständig am Ende des Rails hängen blieb. Also gab es nur eine Lösung: etwas weiter drehen und fertig war der FS 180° Fakie Nosegrind.


Ralf, FS180 Fakie Nosegrind. Pic:Joe

Till und Thomas battleten sich mit FS 5-0s, die beide schließlich sicher ausfahren konnten. Das war aber noch nicht genug und so zauberte Till einige saubere Switch BS Boardslides auf das Rail.


Till, FS 5-0. Pic:Joe

Thomas scheiterte dann am FS Tailslide, konnte aber mit FS Boardslide, FS Lipslide, FS Smithgrind und FS Nosegrind nachlegen!


Thomas, Smithgrind. Pic:Joe

Den Hammer hatte er sich aber zum Schluss aufgehoben: Kickflip FS Boardslide, kein Problem.


Thomas, Kickflip FS Boardslide. Pic:Joe

Für ihn waren das 6 Tricks, die er zuvor noch nie an einem Handrail gemacht hatte. Gut gelaufen, der Tag, würde ich sagen.
Einzig und alleine Paul konnte keinen Trick ausfahren, wobei seine BS Lipslides und BS Smithgrinds vielversprechend aussahen – next time better.
Damit hatten sich die Jungs die Feiertage auch redlich verdient.
Later skater
Joe