TRÉ well in New Zealand

Die letzten Wochen haben wir statt neuer Landschaften viele neue Charaktere und Kulturen kennengelernt. Und dann kam da noch Besuch aus Freiburg mit Sonne im Gepäck reingeschneit…

2 Monate waren wir nun im wunderbaren Mana-Land in Coromandel. Walks durch den hügeligen Dschungel, einmal die Woche Meditation, jeden Donnerstag Tai Chi mit allen Altersgruppen und immer mehr Backpacker, die im Chai Tea House mithelfen. Ein absoluter Hingeher!

Nach viel Gestreiche und Neuarrangiere von Möbeln und Bildern wurden die Pforten des Chai Tea Houses pünktlich zum Labour-Wochenende für Customers geöffnet. Die letzten Wochen haben wir statt neuer Landschaften vor allem viele neue Charaktere und Kulturen kennengelernt. Bee flitzt weiterhin mit einem lauten „arigatou kosai mas“ (japanisch für vielen Dank) durch die Küche und kümmert sich um das Teamwohl der Mannschaft. Ihren 7-Tage Job mit 10 Stunden pro Tag in Singapur will sie nicht mehr machen. Die ruhige Kanadierin Curbee hatte keine Lust mehr auf ihren Supermarkt-Job, weiß aber auch nicht genau, wieso sie nach Neuseeland wollte. Sie hat es einfach gemacht. Ein Pärchen von der amerikanischen Ostküste unterstützt als baristas. Sie, New Yorkerin, schreibt einen Blog und er überschreibt seinen ersten Roman. Auch sie sehnen sich wie viele andere auf die Südinsel.

In dem Chai Tea House teilen wir uns den Hinterhof mit der toughen alleinerziehenden Mutter und Friseuse Dee, die manchmal ihren Papagei Captain und Hund Hyper mitbringt. Der Künstler-Nachbar Tony Calsaferri auch bekannt als Titch verschenkt gerne seine bunten Bilder mit Maya-Symbolen um seinen positiven Virus auf der Welt zu verbreiten. Zeit für eine Runde flat skate und die smoothe Miniramp auf der anderen Straßenseite war immer mal.

fakie kickflip

cruising

Mit dem Holzmeister Tony und seinem aufgedrehten Mischlingsterrier Charly zersägen wir Holz und schustern mit den letzten Holzresten Zimmer, Shelfs und Tische auseinander und neu zusammen. Dank seiner proper Tools konnte auch das ein oder andere Tré-Mobilé und schundige Rackelei zusammengeschustert werden. Tony wohnt in seinem selbst gebauten Holzhaus am Meer und kann jederzeit eine Runde mit seinem Boot drehen. Dank seinen Kajaks konnten wir die kleinen Inseln, die vor Coromandel liegen, umrunden. Die deutsche Nachbarin Sabine und ihr Mann backen deutsches Brot (auf dem Freitagsmarkt und im Chai Tea House erhältlich) und pflanzen in ihrem selbst gebauten Gewächshaus Kaffeebohnen, Ananas und Bananen an. Yummy as!

Und dann sind da noch diese Fonwas Max und Aurelio aus Freiburg, die kurz mal für einen Tag reinschneien und so schnell wie möglich auf die Südinsel Aotearoas wollen. Sie haben nicht nur die Sonne, sondern auch ein neues Deck mit im Gepäck. Zeit für einen Chai-Latte, einen Carrot-Cake und eine „gude“ Session in der kleinen Stadt Coromandel. Seht selbst!

f/s boneless

double trouble

b/s smithgrind

Max in Balance. Die Jugend rollt auf Rollern durchs kleine Coromandel-Town und in 2 Stunden ist man einmal rum. Am Labour-Weekend und zum Bicycle-Race strömen viele Familien aus Auckland und Umgebung in das kleine Örtchen und relaxen im Park und am Meer.

Aurelio und Max haben sich nach langem Hin und Her-Überlege zwischen der Session doch noch entschieden abends weiterzufahren. Aurelio hat noch locker ein Gap mit einem Ollie übersprungen…

Ollie

Aurelio Polejam

Polejam

footplant

…und mit ein paar polejams und easy footplants ist die Session ein großer Spass gewesen! Am Abend sind die beiden auch schon wie die Jugend von Coromandel weitergedüst.

youth cru!(w)sén

Und haben auch uns dabei angesteckt weiterzuziehen…. Unsere Jobs rund um Sols Haus und um sein Chai Tea Haus sind getan. Holz sägen, streichen, mähen und Schilder bemalen im Austausch für eine wunderbare Zeit! Fair enough! Das Auto ist durchgecheckt und WOF erprobt. Am letzten Abend lud Sol seine Crew zum Abschiedsessen ein.

Abschiedsfilm: The Gods must be crazy!

Fonwas kommt was!

Sommerliche Grüße und Wärmé gehen raus an Friénds und Family!

Fonwas kommt was!

Sommerliche Grüße und Wärmé gehen raus an Friénds und Family!