TRÉ well in New Zealand – Part 4

  • Boardmag
  • 06.05.2013

 

Merge like a zip

3.000 Kilometer in 2 Wochen. Von Alexandra bis an den Milford Sounds. Von dort zu einem Abstecher nach Christchurch. Das Board funktionierte dort einen alten Waffenstützpunkt aus dem 2. Weltkrieg um.

 

boneless ( Christchurch )

 

ollie ( Christchurch )

hippie jump ( Christchurch )

Mit Besuch aus Deutschland machten wir uns dann auf zu dem nördlich gelegenen Malborough Sounds - weg aus dem kalten Süden. Be aware of seal colonies and blue pinguins! Dabei bekamen wir einen Einblick in die Touristenstädte nach dem großen Ansturm. Meer um einen. Sternenklare Nächte. Long drops (Plumsklos). Und einer Bootstour durch den Fjord. Skatespots fanden uns dann wieder in Picton. Dank unserer Besucher konnten wir das mit geliehener Kamera auch festhalten.

f/s 5-O ( Picton )

switch f/s boardslide ( Picton )

drop in ( Picton )

Eine kurvenreiche Straße durch die Berge brachte uns zum Nationalpark Abel Tasman. Dort entdeckten uns traumhafte Strände, wenn nur die fiesen sandflies* nicht wären… Nach den zwei Wochen Urlaub wollen wir in der Gegend nach Arbeit suchen. Unser Favorit ist dabei das am Meer gelegene kleine, aber quirlig wirkende Motueka. Ob Kiwi Fruit, Äpfel oder Weinernte ist noch offen. In der Golden Bay begegnen wir Schiffsfarmen und bei dem Ort Takaka einem Curb.

switch f/s tailslide ( Takaka )

Nach einem Sprung in den frischen See Rotoiti im Nelson Lakes Nationalpark endete unsere Reise zu viert. Und damit auch unsere Reise mit der Frontscheibe. Diese war durch zwei kleine Risse leider nicht mehr zu reparieren und musste ausgetauscht werden. Vom Kaufrausch befallen leisteten wir uns ebenfalls eine neue Kamera und standen mit leeren Taschen dar. Nun musste wieder Arbeit her.

Also ab nach Motueka. Motueka hieß ursprünglich auf Maori Motuweka „Weka-Insel“. Der Weka ist ein Kiwi-ähnlicher flugunfähiger Kautz. Der Kiwi selbst zeigt sich nur im Dunkeln.

 

f/s 180 up to  sw rock ollie off ( Motueka )

In Motueka einen Tag herum gefahren, bekamen wir gleich mehrere Jobangebote. Die Weinernte war schon vorbei. Was blieb waren Äpfel und Kiwi Fruit. Die Buckets sind größer geworden und der Lohn abhängig von der Menge an gesammelten Früchten. Also hieß es Ärmel hoch krempeln! Gummistiefel und Ganzkörper-Regenanzug an! Müsliriegel für die Power zwischendurch! Kia Ora!

Der Salzwasser-Pool und der nahe gelegene Ort Nelson bringen uns mit unseren Arbeitskollegen am Wochenende auf andere Gedanken.

f/s noseslide ( Nelson )

switch hippie ( Nelson )

Und Regentage geben uns Zeit zum Regenerieren. Ab nächster Woche wird’s wohl gechillter. Die Apfelsaison ist vorbei und die Kiwi Fruits wollen gesammelt werden. Und das ohne Leiter und ohne die Gefahr, dass Bruises (Dellen) am Apfel entstehen.

No nucking futs! Grüße und Wärme gehen raus an Family and Friénds!
 

* Maori Legende zu den Sandflies: The god Tu-te-raki-whanoa had just finished creating the landscape of Fjordland it was absolutely stunning... so stunning that it stopped people from working. They just stood around gazing at the beauty instead. The goddess Hinenuitepo became angry at these unproductive people, so she created the sandfly to bite them and get them moving.

 

Tipps und Tricks

Music:                   conscious roots

Kulinarisches: poua-Muschel

Language: spinning a yarn (Schund reden)

 

Skaten/Text: Julius Lehmann

 

 Fotos/Text: Carmen Völkle

 

 

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