Stories from the Road - mit Paul Weisser, Bo und Björn Klotz

Wie an anderer Stelle bereits berichtet zogen Paul Weisser, Björn Klotz, Bo und ich diesen Sommer aus um Malmö und Kopenhagen unsicher zu machen. Hier kommen noch ein paar Leftovers und Randgeschichten!

Als erstes sollten mal klar gestellt werden, dass wir diese Dame hier nicht danach gefragt haben in unseren Bildern rumzustehen! Sie war gerade ebenfalls mit einem Fotografen am Strand unterwegs und wollte sexy Bilder von sich. Wahrscheinlich fand sie und ihr Fotograf uns total wild mit unseren Rollbrettern und so kamen die beiden dann auf uns zu um uns zu fragen ob wir nicht im Hintergrund "Action" machen könnten, während sie sich in Pose setzt. Wir armen Skater sind halt immer nur billige Sexobjekte für die meisten Frauen! Björn Klotz - Fastplant to fakie.

Unser eigentliches Ziel war der Ultra Bowl V Contest. Leider kam wir trotz enormen Bleifuß zu spät und die Quali war schon zu. Gegen die ganzen Hochkaräter hätten wir eh nicht anstinken können und so blieb uns "leider" nur übrig den Contestrummel zu meiden und Malmös andere Spots zu fahren. Es hätte nicht besser laufen können! Am Finaltag wollten wir uns dann aber schon die Stunts angucken gehen. Leider fing es hart an zu pissen und so ist dies der einzige Trick den ich auf dem Contest bzw. Girl- Contest geschossen habe. Lois Pendlebury - Frontside Disaster!

Der Crewvibe zwischen Klotz, Bo, Paul und mir war so fucking harmonisch, dass es fast beängstigend war. Es gab kein Gemecker selbst wenn das langersehnte Abendessen unabsichtlich mit Tigerbalsam gewürzt wurde und im Busch landen musste - Wahre Bromantik! Bo - Rock'n'Roll für die Homies... Die Herren, jeder Zeit gerne wieder!

Paul fühlt den Vibe und ballert gleich mindestens 30 gestandene Wallie Tuckknees hinterher!

Klotzi steht auf DIY und baut sich Pumps aus seinen Latschen... "Für gewisse Stunden", von denen er auf Tour wirklich reichlich hatte!

Es war ebenfalls eine der entspanntesten Skatetouren seit langem! Ein Hotelzimmer für die Zeit während des Contests wurde natürlich von der Stadt Malmö bezahlt. Das galt für alle Teilnehmer des Contests (auch wenn sie zu spät kamen). Die Schweden wissen eben wie das mit der Förderung von Kultur zu laufen hat und haben zu dem auch ein ziemlich modernes Kulturverständnis. Doch auch zwischen den mehreren Sessions des Tages wurde reichlich entspannt: Schwimmen im Öresund, rumlungern am Strand oder einfach auf der Wiese liegen, Vögel beobachten und über das Leben sinnieren.