Shaka Bra Tour -Teil 2 mit Fabian Gehring

  • Boardmag
  • 07.05.2013

 

Eine Tour wie sie besser nicht hätte sein können! Tour Termin und Ort standen ca. einen Tag vor der Abfahrt fest. Genau zu diesem Zeitpunkt bekam Thyssen eine Mandelentzündung und war schon vor der Abfahrt raus. Zu einem verkrüppelten Fotografen, gesellte sich am ersten Tour Tag gleich noch Sebi, der bös umknickte und sich dann leider mit krabbeln und humpeln beschäftigten musste. Damit blieb alles an Mome und den beiden Fabis hängen, die aber von unserem Filmer(!) Jakob mehr als nur unterstützt wurden. Trotz Bust- und Navigationsproblemen kam doch einiges zustande, die Truppe war munter und jeden Abend wurde zu später Stunde ausführlich gekocht, gegessen, getrunken und philosophiert. Good Times! In Teil 2 unseres Tourberichts zeigen alle Pfeile auf Fabi Gehring. Check!

 

 

 Rich Kids Biarritz.

 

 Fabi und Jakob

 

Fabi Gehring:

1)Die Tour war ja ganz schön kurzfristig und ungeplant. Hat dich das gestört, oder war das grade gut so?


- Sowohl als auch würde ich sagen. Ich war selbst ja noch einmal viel am Arbeiten bevor es mit meinem Studium los gehen sollte und somit wusste ich die ganze Zeit nicht, ob ich nun zum Zeitpunkt der Tour auch frei habe oder nicht. Prinzipiell bin ich für spontane Touren aber eh immer zu haben und da ich eh eher ein Mann für „Gipsy-Touren“ bin als für Luxus hat mir das mehr als getaugt. Einfach in Bus mit Zelt und einer coolen KRU und los geht’s!!


 

 Schneller Gap to Krooks.

 

2) Bordeaux am Anfang oder später die Atlantik Küste, was war besser und warum?


- Das Skaten an der Atlantikküste hat sich ja mehr als schwierig erwiesen. Dafür war der Strand, dass Meer und die Campingplätze mehr als erholsam. Da es in Bordeaux aber auch nur ständig Ärger mit der Polizei gab und es somit auch schwer war Spots in der Stadt zu skaten, bin ich wohl eher auf der Seite der Atlantikküste. Prinzipiell muss ich allerdings sagen, dass ich die Lösung mit am Strand wohnen und dafür ein Stück weiter zu den Spots zu fahren aus urlaubstechnischer Sicht doch eine sehr coole Lösung fand.

 

 Fs Flipper vor einer ziemlich bunten Wand.

 

                                                           Ziemlich hoher Bs 180 to Fakie Nosegrind!

 

3)Meinst du es gibt auf der Welt noch einen krasseren Schnarcher als Sebi?

- Haha, bestimmt aber er spielt definitiv in der oberen Liga mit. Für ihn allerdings eine sichere Methode ein komplettes Zelt für sich alleine zu haben!

4) Welcher Spot hat dir denn am besten getaugt und wenn wir schon dabei sind, was war der krasseste Move on Tour?


- Der beste Spot war für mich Seb Daurels DIY-Spot. Viele verschiedene Elemente und man konnte immerhin mal ungestört skaten. Hmm, schwer zu sagen aber ich glaube dass Sebis Pivot to Fakie an besagtem DIY-Spot meiner Meinung nach am härtesten war. Ganz einfach aus dem Grund, weil ich persönlich ne Quarternull bin und man dafür einfach Eier braucht!

 

 Die "Quaternull" macht mit einem Bs Noseblunt das Säckchen voll.

 

5) Wohl die absolute Tourkatastrophe, aber meinst du unsere Karre wäre geknackt worden, wenn wir in Bordeaux geblieben wären auf der Party?


- Hmm, schwer zu sagen. Wir standen allerdings wirklich in einem miesem Viertel und ein Bus mit einer Feuerflamme drauf und fett Gepäck drin ist da sicher nicht uninteressant. Ich bin aus meinem letzten Trip in der Hinsicht Auto geknackt und ausgeraubt zu werden auch geschädigt, deswegen bin ich da mittlerweile sehr vorsichtig.

6) Was fällt dir zu Kondensstreifen von Flugzeugen am Himmel ein?


- Puh, ich glaub Seb Daurel meinte da irgendwie, dass da was mit positiver Energie oder so wäre. Weiß nicht mehr. Irgendwas konnte man da sehen. War in das Gespräch mit den magischen Steinen und so nicht so wirklich vertieft. Der Mendel sollte das wissen!

 

 Balancierter Fs Nosegrind irgendwo an der Küste.

 

7) Findest du 70er Jahre Hips immer noch geil oder würdest du heute die Finger davon lassen?


- Ich würde die auch heute wieder skaten, bevorzugt allerdings mit längerem Anlauf und bitte ohne Löcher und Bodenwellen im Anlauf!

 

 Fs Halfcab Flip war nicht genug!

 

8) Nachdem auch Sebi zum Krüppel wurde habt ihr euch -also der übriggebliebene Rest- eventuell ein bissel überfordert gefühlt, so ganz alleine an vorderster Front?

- Nein da hab ich mir keine Gedanken gemacht. Letztlich hatte ich für mich persönlich eh das Ziel jeden Tag ein Foto zu schießen und das Beste aus solch einer Tour rauszuholen und somit meine Sponsoren und vor allem mich selbst glücklich und zufrieden zu machen. Das abendliche Bier mag schließlich verdient sein, was angesichts der unglaublichen Hitze durchaus harte Arbeit sein konnte!

 

 Fs Fullcab Flip einen Tag später!

 

9) Glaubst du, du hättest die Tour überlebt, wenn ich dir dein Handy weggenommen hätte?

- Bist du des Wahnsinns??? Wie hätte ich denn dann Bilder auf Instagram posten sollen???

 

 1, 2, Instagram!

 

10) Ying und Yang. Bester Moment und absoluter Tiefpunkt der Tour?


- Puh! Bester Moment...jeder Moment Abends beim gemütlichen Bierchen kippen und der erste Morgen, am Atlantik aufwachen und straight ins Meer. Tiefpunkt der Tour, hm mal abgesehen von Sebis Umknicker und der Heimfahrt gabs keine. Nur Hightimes!

 

 Dicker Fakie Flip über der Bank mit Loch.

 

11) Nächstes mal wieder Chaos und last minute oder von a-z durchgeplant, was ist dir lieber?


- Egal wie, ich bin wieder dabei! Man kann Trips sowieso nur bis zu einem bestimmten Maß planen, denn irgendwie kommt eh meistens irgendwas ganz anders.

 

 Good Morning View!

 

Click für Teil 1 der Tour!

https://www.boardmag.com/mag/skateboard/artikel/shaka-bra-tour-teil-1-mit-jakob-surber-basa-gehring-und-mome

 

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