
Label:MCD, Silentstagnation Records
"The sun refused to shine. A darkened time reminding one
shattered glance. Broken in half this salton sea that's between. Ten ring on
you, means to an end, dying time again for these hearts wept, that bled. In this
world of suffering, crawling into nothingness...forgiveness...."
Meine
Fresse, das kann ich nicht glauben. Wie geil sind denn bitteschön UNHOLY? Die
acht Songs der Band aus Sacramento, New York blasen mich derart vom
Schreibtischstuhl, dass ich es noch gar nicht fassen kann.
Wenn man das Line-Up so betrachtet wundert es einen nicht länger, dass hier feinster, purer Hardcore aus der Anlage dröhnt. Aber für eine Debüt-MCD legen sich die 5 Amerikaner heftigst ins Zeug und gaukeln einem ständig das Gefühl vor, dass es sich hier doch nicht um ein Debüt handeln kann. Dafür agieren sie viel zu professionell und überzeugend. Wenn man sich eingehender mit der Materie befasst, kriegt man schnell mit, dass die Bandmitglieder namhaften Gruppen entstammen und schon bei The Promise, Another Victim, Santa Sangre oder Blood Runs Black mit dabei gewesen sind. Die Bands in denen sie bis heute aktiv sind, hören auf die allseits bekannten und beliebten Namen When Tigers Fight oder Path of Resistance.
Dass man hier also was erwarten darf, steht ausser Frage. Jedenfalls wurden acht Songs geschaffen, die als derbe, ehrliche, geradlinige Hardcoretracks bezeichnet werden können. Die Backgroundvocals, die zum kommunen Mitshouten animieren tun ihr übriges dazu, dass der Hörer aktiv an dem Dargebotenen beteiligt wird und sich somit leichter mit dem Werk identifizieren kann. Der Gesang ist wunderbar aggressiv und wütend und die klassichen Hardcoreelemente werden durch eine düstere Stimmung und dicke Moshparts aufs Feinste aufgemotzt.
Dass UNHOLY mit aggressivem Nachdruck vor allem die
moderne Gesellschaft mit ihrem Schicksal als Thema aufgreifen liegt
wahrscheinlich auch daran, dass sie über die Jahre viel erlebt und mitbekommen
haben, was ihnen nicht immer zuträglich war. Die Songs sind gesättigt mit den
Substantiven "Blood", "Death" und "Darkness", woran man unschwer erkennen kann,
wie der Gaul aufgezäumt wurde. Nämlich von der negativen Seite her.
Mein
persönlicher Favorit ist Song Nummer 7, der den vielversprechenden Namen "Dreams
in the Witch House" trägt und mit dreckigen Gitarrenriffs und schnellen
Drumparts zum überzeugten "Respect"-Mitshouten animiert.
Jedenfalls haben sie es im Griff ihren Ärger und ihre Frustrationen gekonnt in Form von Melodien zu kanalisieren und dem Hörer so eine derbe Portion Hatecore um die Ohren zu hauen, von dem er sich gerne einen Tinnitus einfängt.
Als Gastsänger wurde übrigens kein Geringerer als Karl Buechner (Earth Crisis/Freya) engagiert und der Silberling kommt im schmucken, limitierten Pappdigipack daher, welches nur in Europa inklusive einem Bonustrack vertrieben wird.
Kartottenpflücker, Windmühlenchecker und sonstige Pitakrobaten werden an dieser Band ihre helle Freude haben!!!
Wer auf THE PROMISE, UNBROKEN, MODERN LIFE IS WAR oder
DAMNATION A.D. steht kann hier mal gar nix falsch machen...
Unbedingt
zugreifen, das Teil räumt alles ab und überzeugt auf voller Länge!!!
Hammer!!!
THE DEAD DREAMER DREAMS NO MORE...
www.orderoftheunholy.com
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