
Titel: Blackout
Label: CD, Beniihana Records
"Welcome to the free world where everyone lives in chains a so called free life. Freezing, not seeing, not hearing, not speaking but still free believing in lies...start thinking on your own and get erased, start thinking "life's a bitch" and they'll burn your face...Welcome to the free world."
Kann mir mal einer sagen wieso alle Welt nur von HATEBREED redet wenn
man das Glück besitzt, so fähige Bands wie SHORTAGE im eigenen Land zu
haben?
Die fünf Berliner Jungs, die bereits seit 1996 zusammen Musik machen
und in dieser Zeit viele Höhen und Tiefen durchgemacht haben, holen mit
"Blackout" zum kollektiven Rundumschlag in Sachen Hardcorelektion oder
-erektion, je nach Stimmungslage, aus. Der Silberling wird von einem Intro
eingeläutet, das den Namen "Collapse" trägt, aber alles andere als eine Ohnmacht
ist und fällt kurze Zeit später direkt mit der Tür ins Haus, um mit "Gunned
down" Song Nummer eins aus den Boxen zu knallen. Und es ist wahrlich unglaublich
mit welcher Stimmgewalt Sänger Flo die Lyrics in den Raum brettert. Die tiefen,
bösen Vocals erzeugen eine Hassnummer sondersgleichen und werden von
maschinengewehrartigen Drumlines monströs supportet. Die Texte sind allesamt gut
durchdacht und drehen sich rund um alltägliche Wünsche, Ängste oder Sorgen,
womit der Hörer sich also bestens identifizieren kann.
Besonders
erwähnenswert wäre Song Nr. 6, der dem Album den Titel verliehen hat und ebenso
"Blackout" heisst. Es handelt es sich um eine ruhige Gitarrennummer, die zum
Träumen verleitet, was aber nicht von langer Dauer ist. Urplötzlich wird man jäh
auf den Boden der Realität zurückgeschmettert und gnadenlos daran erinnert, dass
es sich hier um ein Album von SHORTAGE handelt und man sich die Kinderschokolade
getrost in die Haare schmieren kann. Und deswegen wird beim nächsten Song "Your
world dies" wieder gewaltig in die Saiten gehauen und gemosht was das Zeug
hält., was sich wie ein roter Faden bis zum Ende des Albums durchzieht.Der
Hörer wird fein säuberlich durchgeschüttelt und plattgewalzt, bekommt dicke
Killerriffs um die Ohren gehauen und lernt so, wie kreativer, brutaler Hardcore
in diesem Jahrhundert ausgestattet sein muss.Schön auch, dass man zum
Vorgängerwerk "CONTROL_1.0" nochmals eine deutliche Steigerung vernehmen kann,
die den Berlinern äusserst gut steht. Übrigens ist noch ein Videoclip namens
"Control" als Bonus mit auf dem Album, der dem vorherigen Werk entnommen
wurde.
FAZIT: Dieses ultrabrutale HC-Aggrob(erlin)rett ist absoluter
Pflichtstoff und auf seine Art und Weise deutsches (Underground)Kulturgut, wenn
man die Streetcompatibility in Betracht zieht. Der Sound ist also genauso
schnell, hart, kalt und brutal wie die Stadt, aus der die Jungs kommen.
030 SQUAD HARDCORE eben!!!
Hat mich voll und ganz überzeugt das Teil.
RUN FOR YOUR LIFE!!!
www.shortage.de
030 SQUAD HARDCORE eben!!!
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