Stephanie Gilmore gewinnt Rip Curl Pro Mademoiselle

  • Boardmag
  • 02.09.2008


Stephanie Gilmore gewinnt Rip Curl Pro Mademoiselle


Stephanie Gilmore gewann am Wochenende den Rip Curl Pro Mademoiselle in Hossegor und setzte sich damit vor Sofia Mulanovich an die Spitze des ASP-Rankings.

sieger2.jpgStephanie Gilmore

Der Contest wurde als dritter von acht Tourstops der ASP Women´s Worldtour zwischen dem 28. August und 1.September am Strand von Hossegor ausgetragen und ist der derzeit einzige Stop in Europa.

Pünktlich am 28. August um 11.45 Ortszeit ging es für die Mädels am Strand von Les Bourdaines ab ins Wasser. Bei einem Meter Welle sorgte die, über eine Wildcard eingezogene Lee Ann Curren, für die Sensation des Tages, als sie sich in Runde drei gegen die Gewinnerin des Contest aus dem Jahre 2007 durchsetze und Sofia Mulanovich kurzer Hand aus dem Rennen schmiss. Mit einer Wellenwertung von 8.00 aus 10.00 möglichen Punkten und einem Headendstand von 14.25 zu 13.15 Zählern, war es ein knappes aber vielversprechendes Ergebnis.

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Lee Ann Curren
 
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Stephanie Gilmore

Stephanie Gilmore, welche sich im vergangenen Jahr die ASP Krone aufsetzen durfte, setzte sich in eben dieser Runde mit 19.50 zu 9.15 Punkten mehr als deutlich gegen Karina Petroni durch und sicherte sich sowohl die Wellen- als auch Headhighscore des Tages. Jessi Miley-Dyer surfte sich nach ihrem verletzungsbedingten Ausfall beim ersten Stop an der Gold Coast souverän durch die erste und dritte Runde, indem sie sich gegen  Amee Donohoe, Julia DeLaRosa und Rosanne Hodge durchsetzte.

Nach einem vollgepackten ersten Contesttag, an dem alle drei Runden gesurft wurden, ging es am Freitag mit Vollgas Richtung Siegerehrung.

Bei leicht abnehmenden Swell ging es ab 12.15 Uhr mit dem Halbfinale der Ladies weiter: Auch hier sorgte Lee Ann Curren erneut für Aufsehen, als sie Jessi-Miley Dyer mit 13.50 zu 8.00 Punkten zurück an den Strand beförderte. Desweiteren katapultierten sich Layne Beachley, Stephanie Gilmore und Silvana Lima, welche gegen niemand Geringeren als Samantha Cornish gewann, mit Volldampf ins Halbfinale.

Dieses war für ASP-Verhältnisse mehr als deutlich: Bereits im ersten Heat gewann Layne Beachley mit über 9 Zählern Vorsprung vor der Überfliegerin Lee Ann Curren und wies diese in die Schranken, bevor sich Stephanie Gilmore im zweiten Heat ebenfalls mit 13.33 zu 2.20 Punkten ins Finale surfte. Somit war bereits vor dem Startschuss zum Finale klar, dass sich zwei ebenbürtige Gegnerinnen im Wasser gegenüber saßen. Während sich Stephanie Gilmore eine Welle nach der anderen sicherte , wartete ihre Konkurrentin Layne Beachley vergeblich und musste sich letztendlich mit 11.00 zu 16.66 Punkten geschlagen geben. Somit gewann Gilmore nach einem verpatzen neunten Platz an der Gold Coast von Australien den zweiten Tourstop in folge und schiebt sich damit vorbei an Sofia Mulanovich bis an die Spitze des ASP Rankings.

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Layne Beachley


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Layne Beachley/Stephanie Gilmore

Layne Beachley rückte durch ihren zweiten Platz immerhin von Platz 9 auf Platz 5 der Weltrangliste, während sich die Überfliegerin des Events Lee Ann Curren den dritten Platz mit Silvana Lima teilen musste, welche ebenfalls von Platz 11 auf 6 kletterte.
Weiter geht’s bei den Mädels vom 10.-18 September in Brasilien beim Billabong Girls Pro!

 

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