Freistil Billabong Surfcamp in Moliets

  • Boardmag
  • 27.09.2007


Freistil Billabong Surfcamp in Moliets

 


Freistil ist eine Reiseveranstalter, der seit 2004 Camps in Sachen Brettsport und BMX organisiert. Das Camp, um das es sich hier dreht, ist eines der alljährlichen Billabong Surfcamps in Moliets an der französischen Atlantikküste.


So viel schon mal vorweg, wenn man sich entschlossen hat auf eines dieser Camps zu gehen , die von Anfang Juni bis Ende September angeboten werden, hat man soweit eigentlich schon alles richtig gemacht, um an einen ausgewogenen Surfulaub zu kommen. Das Freistilcamp befindet sich auf einem Zeltplatz in Moliets, der etwa 10 min. von der Wasserkante des Atlantiks entfernt ist. Umgeben von einem Pinienwald kommen in diesem Camp, je nach Termin und Schulferienzeiten, zwischen 30 und 150 Teilnehmer zusammen, um in den Genuss des Atlantikswells zu kommen.


Teilnehmer
Die Surf-Camp Teilnehmer


Versorgt werden die Campteilnehmer von insgesamt 100 Teamern und Surflehrern (auf die Saison gerechnet), die wirklich das Beste geben, um einen ein echt schönen Aufenthalt zu bieten. Die Unterbringung erfolgt in 3-Mann Zelten und bedarf auf jeden Fall einer ordentlichen Isomatte oder Luftmatratze. Generell muss man sich hier eher auf einen Campingurlaub einstellen, obwohl auch die Unterbringung in einem der angemieteten Billabonghäusern möglich ist. Hier bekommt man dann auch sein Frühstück und Abendessen direkt ans Haus geliefert und hat nen' netten Pool zum plantschen. Aber wie gesagt, das eigentliche Camp befindet sich auf einem der Zeltplätze von Moliets. Wer also nicht auf Sand und Piniennadeln im Schlafsack steht sollte lieber in das Haus gehen. Auch die Sanitären Anlagen mögen für den einen oder anderen vielleicht ein wenig gewöhnungsbedürftig sein.

mein Haus ist dreieckig und steht im Sand
"Mein Haus ist dreieckig und steht im Sand."


Ansonsten ist man im Camp aber bestens aufgehoben. Wenn man bereit ist ein paar mal den Küchendienst zu schmeißen (Häufigkeit je nach Teilnehmerzahl) gibt's morgens immer ein ausgewogenes Frühstück und die Möglichkeit sich Lunchpakete zu machen. Vorsicht an alle Schwarzbrotesser! Hier gibt’s nämlich nur Baguettes. Abends wird man dann ordentlich von Cleon, dem Küchenchef des Camps, umsorgt. Hier erwartet einen ein üppiges Salatbuffet und eine täglich wechselnde Küche. Je nach Wunsch auch für Vegetarier. Ansonsten wird auch durchaus mal gegrillt. Verdursten muss man auch nicht, da der Sirup jeder Zeit bereit steht.


Henning taenzelt auf dem Longboard
Henning tänzelt auf dem Longboard


Langeweile ist ein Fremdwort in diesem Camp. Zur Verfügung stehen einem zahlreiche Sportgeräte wie Skateboards, Mountainbikes, Longboards, Indoboards, Bälle, Diabolos, etc... Unweit vom Zeltplatz befindet sich auch ein kleiner, schnuckliger Skateplatz, der Anfängern bis Fortgeschrittenen auf jeden Fall zwei Wochen dienen kann. Je nach dem, welches Camp man gebucht hat, wird man auch zu verschiedenen Skatespots in der Umgebung gefahren, die von Hossegor in Frankreich bis nach San Sebastian in Spanien reichen. Aber wie gesagt, hier dreht es sich ja eigentlich um das Surfcamp. In der Angelegenheit ist man bestens versorgt. Jeder Teilnehmen erhält zu Beginn sein eigenes Board (Bic), einen Neo (Billabong) und einen Lycra (Billabong), den man dann als Andenken sogar mit nach Hause nehmen darf. Dazu muss man allerdings auch den Surfkurs gebucht haben. Wenn man sich dazu entschlossen hat, geht’s je nach Swell zwischen 11 und 14 Uhr an den Strand zum Kurs, der in allen Könnerstufen angeboten wird. Beginner, Intermediate oder Freestyle. Hier wird man dann von den Surflehrern des Camps in die Wellen geschickt - im wahrsten Sinne des Wortes! Wenn einem die Kraft zum Anpaddeln ausging, wurde man auch schon mal durch einen kräftigen Stoß seitens der Surflehrer in die nächste Welle gepusht.


Intermediate


Wenn man nicht gerade zur Hauptsaison gebucht hat, kann man aber auch einfach die Sonne am Strand genießen und das eine oder andere Schläfchen im Sand ableisten. Party ist im Freistilcamp auch eines der Worte, die ganz groß geschrieben werden. Entweder wird ab und an mal die eine oder andere Fete im campeigenen Partyzelt veranstaltet oder man begibt sich (meist auch mit den Teamern) in eine der zwei örtlichen Bars/Minidiskos, um ordentlich zu rocken. Durchaus auch mal mit guten Livebands. Je nach Stimmung wird aber auch mal ein Filmabend oder ein Pokertunier veranstaltet, um die wilde Meute wieder ein wenig zu Kräften kommen zu lassen. Ansonsten werden aber auch Ausfahrten in die Umgebung angeboten. Auf dem Plan stehen dann meistens Hossegor zum Shoppen in den Outlets oder zum Feiern, San Sebastian im Kombiangebot Shoppen und Feiern oder Biarritz.


Der Beach
The Beach


Wer also auf einen Surfurlaub steht, in dem man sich außer um sein Taschengeld um nichts weiter kümmern muss, ist hier auf jeden Fall goldrichtig!!!


Abschließend möchte ich mich nochmal ausdrücklich bei ALLEN Teamern und Surflehern bedanken, die bei diesem Camp tatkräftig mit geholfen haben! Special Thanks gehen an die Freistilleitung Nils, Maria und Tobi, den Boardshop Freiburg, die Damen und Herren von boardcamp.com, die die Camps vermitteln und an das ganze boardmag-Geschwader.


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Mr. Australien

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