The Shining meets Blackriver – Chaos-in-Arosa-Tour 2005

  • Boardmag
  • 12.02.2006

 Alle Bilder: Tobias Phieler

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Burning Sky

Donnerstag, 15.12., 12.30 Uhr. Ich hole Elias Assmuth vom Münchner Hauptbahnhof ab. Gegen 15 Uhr ruft Earnie an und meint, dass er und Phieler, der das andere Auto fährt, sich in Bayreuth verloren hätten, aber so gegen sieben dann doch bei mir ankämen. Die Stunden dazwischen nutze ich weise, um das Chaos bei mir daheim soweit einzudämmen, dass 3 Leute rein theoretisch Platz finden könnten. Auch wird die Shop-Big-Mini von Concrete-Dreams-Jerry, dessen Traum leider zwischenzeitlich ausgeträumt ist, von Gerümpel befreit und mit allerlei Extensions, Curbs und Rails versehen und begehbar gemacht. Gegen halb acht stehen dann tatsächlich Earn und Phieler vor der Tür. Wir gehen Essen und nehmen danach die Big Mini nach allen Regeln der Kunst bis tief in die Nacht auseinander. Fingerboarding und Cocktails – die perfekte Symbiose. Am nächsten Morgen. Nach kurzem Stopp bei Titus holen wir nach einer kleinen Irrfahrt durch Schwabing Burny, den gefürchteten Fotograf vom Hauptbahnhof ab. Danach noch Nic gecatcht, Materialergänzung bei Edeka (1 Kasten Schorle, 1 Kasten Bier) und dann auch schon ab auf die Autobahn. Elias und Phieler sind bereits mit dem Bus vorgefahren, um das mit dem Zoll zu klären, als dann Earnie etwa eine Stunde später einfällt, dass er ihnen gar kein Geld mitgegeben hat  :)

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Winkler, Frontside Smith 

Doch im Moment hatten wir andere Sorgen: Es galt, den heftigen Böen gegenzusteuern, die ruckartig versuchten, das Auto von der Strasse zu reissen und denen es auch ab und zu fast gelang. Wir holten dennoch gut auf und trafen die anderen dann vor der Schweizer Grenze. Nun nahm der Chef die Sache mit dem Zoll selbst in die Hand. Was in dieser halben Stunde im Zollbüro alles geschah, ist nur fragmentmässig erhalten geblieben. Leicht traumatisiert berichtete Earnie von Tribal-tätowierten Zollbeamten, die sich über Fingerboarding lustig machten, bzw. meinten verarscht zu werden, sowie dann gleich ausser dem Park auch die ganze Show samt Anreise mitversteuerten. Auf Einspruch von Mr. E. hin kam nur ein knappes: “Wenn´s Ihnen nicht passt, kommen Sie morgen früh um 7 wieder“. Das nächste Mal sollte man es sich wohl lieber zweimal überlegen, ob man sich die ganze Zollaction wirklich gibt. Nach der Grenzüberfahrt fiel uns natürlich auf, dass wir gar keine Vignette an der Scheibe hatten und man kennt ja aus Gerüchten, wie hart die Schweiz in solchen Fällen durchgreift, genau wie beim Zoll. Ich meine, die sind schon nicht umsonst so reich. Also an der nächsten Tanke gestoppt, uns legalisiert und dann noch gleich Bekanntschaft mit den schweizer Tankstellenpreisen gemacht. Wie viel ist das nochmal in Euro??
 

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Earnie, Kickflip Backside Noseblunt Slide

Bis Chur lief dann eigentlich alles ganz gut, doch ging der zunehmende Schneefall an uns nicht spurlos vorüber. Nachdem Phieler von einem Reisebus fast der Aussenspiegel abrasiert wurde, zwingt uns eine Steigung von gut 30 % dann doch, die Schneeketten aus dem Kofferraum zu holen. Dann noch schnell unserem Bus Starthilfe gegeben (wie gut, dass wir mit zwei Autos unterwegs waren!) und die letzten 30 Kilometer nach Arosa versucht zu überleben (Serpentinen mit wackeligen Holzzäunen ab“gesichert“, Schneesturm, überholende und drängelnde Locals). Bei den letzten 10 Kilometern dachten wir dann wirklich, der Bus (der übrigens keine Schneeketten dranhatte), hätte endgültig seinen Geist aufgegeben. Tyslides in allen Richtungen, dann noch der Schneepflug, der vorbei wollte und Schee, Schnee, Schnee. Letzten Endes kamen wir dann doch - bis auf die psychischen Schäden – unversehrt an unserem Zielort an. Die letzten hundert Meter zur „Mountain Lodge“ entschloss sich Earnie, den Bus rückwärts hochzumanövrieren. Finally, so gegen 22.30 Uhr standen wir dann an der Rezeption und entdeckten auch einen dicken Haufen Flyer, die die Fingerboardaktion auf der Hütte ankündigten. Die Lady am Empfang gab uns davon auch noch einen Haufen mit, damit wir sie noch verteilen konnten. Man muss schon sagen, selbst wenn es ein „Backpackers“-Hotel mit Stockbetten war, war es doch sehr sauber und nobel, mit einem dicken Balkon vor jedem Zimmer, auf dem ich erstmal die Ruhe genoss und versuchte, mich von dem Trip etwas zu entspannen.

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The Cam

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Winkler, Frontside Air

Etwa eine halbe Stunde später standen wir dann schon abwechselnd auf unseren Snowskates und surften die Strecke, die wir uns eben hochgekämpft hatten im Neuschnee ins Tal hinunter. Ziel war die Dönerbude, die uns gleich ins Auge fiel. Trotz umgerechnet 5 Euro waren wir froh, überhaupt noch etwas zu Essen zu bekommen. Elias liess seinem Spieltrieb mit dem Snowskate freien Lauf und versuchte sich dann auch mit Erfolg am Boneless to Handrail. Etwas dumm auch, wenn man wegen dem Schnee nicht mehr weiss, wo der Bürgersteig anfängt und dann fast von Autos angefahren wird. In der Schweiz scheint ein Menschenleben nicht viel wert zu sein. Phieler und Nic entschlossen sich gegen eins dann doch, mit den Snowskates zu der uns empfohlenen Ragga-Party zu schippern, wir anderen machten uns wieder auf den Heimweg, um bei einem selbst importieren Bier den Abend ausklingen zu lassen. Vorher plünderten wir aber noch den Süssigkeitenautomat (in dem es auch Waschlotion und Zahnbürste zu erwerben gab, sehr clever) in der Hotellounge mit Bar, die menschenverlassen war und in der die Zeit mitten in den 70er Jahren stehen geblieben zu sein schien. Überhaupt bekam man in diesem Berghotel nur wenige Menschen zu Gesicht und wenn, dann verstand man sie meistens nicht. Die langen, menschenleeren Gänge erinnerten einen unweigerlich an Shining. Fehlte nur noch der kleine Junge, der sie mit seinem Trike auf und abfuhr. Naja, diesen Abend erschienen mir wenigstens nicht zwei kleine Mädchen, die mich zum Spielen aufforderten und so gingen wir schlafen. Ende Tag eins.

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The Shining Lounge 

Da es nur bis neun Frühstück gab, standen wir mehr oder weniger einheitlich eine halbe Stunde vorher auf. Und wir hatten schon definitiv schlechteres Frühstück bekommen (Verona represent). Das frische Brot lud dazu ein, sich den Magen so richtig vollzuschlagen, damit es bis zum abendlichen Döner reichte. Danach einigten wir uns noch, eine Stunde zu ratzen, um für die Aufbauaktion auch wirklich fit zu sein. Ich brauche euch wohl nicht zu erzählen, dass der Scheefall keinesfalls nachgelassen, sondern eher noch zugenommen hatte. Unsere Autos waren schon kaum mehr zu sehen und auf dem Dach lag eine halbe Meter dicke Schneeschicht. Gegen halb zwölf kam dann Earnie in unser Zimmer und fragte, warum wir ihn denn nicht geweckt hätten. Wir wären schon spät dran und sowieso. Also schneller Aufbruch und zu den Autos. Ich packe noch ein paar Sachen ein und komme etwas später ins Foyer, da vernehme ich schon die Meldung, dass unser Teamrider Hermann (einige Namen wurden geändert) es doch tatsächlich geschafft hatte, beide Autoschlüssel im Bus einzusperren. Zudem hatte er es auch noch zustande gekriegt, mit den Massen an Klopapier, mit dem er das Hochwasser im Zimmer beseitigte, welches sein nach dem nächtlichen Ausflug achtlos abgelegtes Snowskate verursacht hatte (wozu sind wohl diese grossen Balkone ??), das Klo zu verstopfen, was der Putzfrau natürlich nicht so gut gefiel ... genauso hirnrissig, wie zu versuchen, mit drei Euro in der Tasche quer durch Deutschland zu reisen, aber das ist eine andere Geschichte ... ab und zu das Gehirn einschalten, schadet also nicht, wie uns diese Beispiele wieder einmal nachdrücklich vor Augen führen 

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The Swiss Deck 

Nun begannen für uns alle sieben lange Stunden, sieben Stunden der Hoffnung und Verzweiflung. Mit Bordmitteln war dieser Schaden wohl nicht zu beheben. Earnie stand plötzlich mit einem riesigen Brecheisen vor uns (schon wieder eine Parallele zum Film!) und Nic ist extra zweimal ins Tal spaziert, um einerseits Plastikstreifen zu besorgen, um damit in Kombination mit Türaufstemmen irgendwie den Knopf hochzuziehen, bzw. dann doch noch einen Pannenservice zu organisieren. Die Mitteilung seitens des Personals, dass es einen solchen in Arosa gar nicht gäbe, liess unsere Hoffnung auf eine baldige Lösung des Problems schwinden. Doch gegen drei Uhr erschien dann doch der erste Pannenservice am Ort des Geschehens. To fakie, wie sich herausstellte, da es ihm mit seinem dünnen Draht dann doch nicht gelang, das Auto aufzubekommen. Doch liess er uns den Draht da, und berechnete wegen des Misserfolgs auch nichts. Sehr kulant. Allein Wenn du hier klickst, hast du gute Chancen was zu gewinnen!bei dem Schneetreiben den Berg rauf zu fahren, wäre sein Geld schon wert gewesen. Die Alternativen wurden immer deutlicher: Entweder die Scheibe einschlagen (wofür ein verrückter Hausmeister mit einer Axt wirklich hilfreich gewesen wäre) oder extra den Schweizer ADAC anreisen lassen, Kostenpunkt so um die 300 € wie wir annahmen. O-Ton Hr. Ehrenberger: „Da können wir gleich ein neues Auto kaufen!“. Wir überbrückten die Wartezeit damit, das Puzzle-Video mit dem Chris Haslam-Part anzuschauen, welches zwei Kids aus Oxfort auf ihrem transportablen DVD-Player mit sich führten. Dann gegen 18 Uhr erschien Mr. Dietschi auf der Bildfläche, samt Gitarre, auf der er sich dann später auch als Barde versuchte („ ... man sagt, es macht nur lungenkrank und lasch – doch Hank starb an ´ner Überdosis Hasch“). Da er natürlich besser als wir alle der Landessprache mächtig war, übernahm er den Anruf beim Schweizer ADAC, der dann mit etwas Verspätung gegen 19 Uhr eintraf. Ein bedeutsamer Moment, nach etwa einer Viertelstunde machte es dieses typische Geräusch und der Bus war offen. Man darf rätseln, wer mehr erleichtert war, der Pannenservice oder Mr. Blackriver. Beide dachten wohl, es würde noch eine lange Nacht werden. Der Erfolg wurde jedenfalls mit Geschenken in Form von Fingerboard und DVD belohnt. Die Kosten beliefen sich dann doch „nur“ auf 80 Euro und es wurde uns dringend ans Herz gelegt, Mitglied beim ADAC zu werden.

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Nic, Backside Tailslide Bigspin Shove-It

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Pistenraupe

Da Geld zu diesem Zeitpunkt eh schon keine Rolle mehr spielte, bestellten wir uns Pizza mit dem Taxi auf den Berg. Danach machten wir noch einmal einen ausgiebigen Ausflug mit den Snowskates ins Tal und um den See, nur war es diesmal schwieriger, das Gleichgewicht auf den Boards zu halten, da die Strassen bereits geräumt waren. Also wieder Döner und zeitig heim, um wenigstens am Sonntag pünktlich an der Gondel zu sein. Auch an diesem Abend fingen meine Finger nicht an rückwärts zu sprechen. Ende Tag zwei.

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The Crew

Erstaunlicherweise schafften wir es alle, gegen sieben Uhr aufzustehen, das Zeug zu packen, die Betten abzuziehen und die Autos zu beladen. Nach dem Frühstück fuhren wir auch einigermassen pünktlich los. Unten im Tal hängte uns Earnie jedoch ab und wir verpassten die Abfahrt zur Gondelstation, was wiederum zu einer fast halbstündigen Orientierungsfahrt durch Arosa führte (so groß ist der Ort doch auch nicht?). An der Station angekommen nahm uns auch schon der Organisator in Empfang. Park ausladen, Parkplätze suchen, Gondel beladen. Da es bei der Hälfte der Crew mit dem Parkplatz wohl etwas schwieriger war, fuhren wir schon einmal bis zur Mittelstation. Dort wusste man allerdings nicht so recht viel mit uns anzufangen, was letztendlich dazu führte, dass wir den Park abluden und wieder mit der nächsten Gondel Richtung Tal geschickt wurden. Natürlich erkannten wir in der uns entgegenkommenden Kabine den Rest der Crew. Unten nahm uns wiederum Hr. Frey in Empfang und hier kann man schon von VIP-Treatment sprechen: Er führte uns in die Chefetage der Gondelstation, zeigte uns den Kaffeeautomaten und die Getränke und meinte, wir sollten uns etwas aufwärmen und dabei ruhig Zeit lassen, da es am Tag zuvor das Zelt, in dem wir den Workshop abhalten sollten, umgeweht hätte und man noch mit dem Wiederaufbau beschäftigt war. Ausserdem müsse er noch den Transport von der Mittelstation zur hunderte Meter entfernten Tschuggenhütte organisieren. Er nahm es auch sehr gelassen, dass wir wegen unseres Malheurs am Samstag nicht aufbauen konnten, war wohl allgemeiner Ausnahmezustand in Arosa, der Gondelführer erzählte etwas von einem Meter Neuschnee in den letzten 24 Stunden. Dann, eine dreiviertel Stunde später, holte Hr. Frey uns wieder höchstpersönlich ab und meinte, dass der Park bereits auf dem Weg wäre und unsere Freunde oben schon auf uns warten würden. Wir fuhren also wieder rauf. Doch oben keine Spur von den anderen.

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Elias Assmuth, Kickflip Backside Smith Grind

Dann der Signalton, dass der Akku von Earnies Handy leer war und wir somit auch nicht die Nummern der anderen hätten. Also entschliessen wir uns letztendlich, den Weg zur Hütte zu Fuß zurückzulegen, nachdem wir uns so in etwa den Weg beschreiben liessen: „Da irgendwo hinter dem Hügel ...“. An den Stellen, wo der Schneepflug noch nicht vorbeigekommen war, sank man teilweise bis zu den Hüften ein. Schliesslich fanden wir die Hütte und dann auch das kleine gelbe Zelt. Drinnen sah es etwas aus wie in einem Zirkus. Wir bauten gemeinsam die überzähligen Sitzbänke ab und den Park auf. Dann erschienen auch die anderen. Phieler meinte, sie hätten im Nebenraum auf uns gewartet und dann die Tür nicht mehr aufgekriegt . Wir feierten kurz unser Wiedersehen und zockten dann einfach fröhlich drauf los. Ausser den zwei Oxfort-Kids im Schneeanzug, die wir am Tag zuvor angeworben hatten, waren wir fast ungestört. Zu Mittag gab es lecker Spaghetti und als ich vom Essen wiederkam, standen sie wieder da und beantworteten die Frage, ob ich Ihnen wieder Boards leihen sollte, mit heftigem Kopfnicken. Oh ja, die Boards: Es sollte ja eigentlich haufenweise Freiboards geben, jedoch schienen die im Tal festzustecken, jedenfalls sind hier oben keine angekommen. Sehr zum Leidwesen einiger Besucher und Omas, die noch ein passendes Geschenk für ihre Enkel suchten. Witzig war dann auch, wie die beiden kleinen Engländer mit ihren Vätern um jede Minute feilschten: „No, not five minutes more, you already said that five minutes ago“. Sie wussten wohl, dass ihre Söhne längst süchtig waren.

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Winkler am Werkeln

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Winkler, Backside Air

Am Nachmittag schaute nochmals Hr. Frey vorbei um ein paar Fotos zu machen und auch ein paar der Free-Boards mitzubringen und auch der Financier des Ganzen war mit seinen kleinen Töchtern da, denen auch der Spaß an der Sache sichtlich ins Gesicht geschrieben stand. Alles in allem kann man sagen, dass auf jeden kleinen Besucher ein Profahrer kam. Dennoch war die Veranstaltung ein voller Erfolg, der Park steht und wenn man jetzt noch etwas mehr Werbung betreibt (eventuell auch eine kleine Ausschilderung zum Zelt ), zieht das beim nächsten Mal auch sicherlich mehr Leute an. Da ja mit dieser Aktion auch die FIS-Snowboard-Weltmeisterschaft 2007 beworben wird, werden wohl noch einige Fingerboardworkshops stattfinden. Arosa, wir sehen uns bestimmt bald wieder!

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Scary Mountains

Noch was: Da ich bereits unter der Ankündigung zu diesem Event ein Kommentar gefunden hatte, in dem sich gewundert wurde, dass man in ein Snowboardparadies zum Fingerboarden fährt: Ich habe da eine Menge Leute gesehen, die in diesem Snowboardparadies Gondel gefahren, Leute bedient oder Döner produziert haben. Ja, auch in diesem Snowboardparadies wird tatsächlich gearbeitet und teilweise ist Fingerboarden eben auch Arbeit, wenn auch eine ziemlich coole. Und ohne Fingerboarding wäre ich auch gar nicht zu all den Plätzen gekommen, hätte nicht all die coolen Leute kennengelernt und wäre auch nicht für viele Shows bezahlt worden. I love my Fingers boarding!!!

Martin Winkler, Fingerboarder

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