Test Review: Skateboard City Cruiser Woody von Arbor

  • Boardmag
  • 17.06.2013

Wenn’s einmal knapp mit der Zeit wird und das Rad mal wieder einen Platten hat, dann muss eine flotte, handliche Alternative her. Schnell geschnappt, aus dem Haus gerannt und ab aufs Deck. Das ist einer der vielen positiven Aspekte des Micro-Cruisers von Arbor. 

Das Brett wurde zum Mitnehmen, für die Stadt und Kurzstrecken konzipiert und bietet somit eine praktische Lösung um von den öffentlichen Verkehrsmittel ans endgültige Ziel zu kommen. Durch die kleine kompakte Bauweise kann man es überall verstauen und einpacken: Schließfach, Rucksack, Aktentasche... Man kommt schnell vom Fleck und das Longboard-Feeling auch nicht zu kurz.

Mit 23,5 Inches ist es nicht all zu lang und mit 6 Inches nicht zu breit - man kann man es einfach auf den Rucksack schnallen und losziehen. Das Preis-Leistungsverhältnis kann sich auf jeden fall sehen lassen, 110€ für so ein schniekes Board ist nicht zu viel verlangt und das ist es auf jeden Fall wert. Das Geld für diesen Cruiser ist richtig investiert und ist eindeutig eine gute Alternative als Fortbewegungsmittel. Das clear Griptape bietet genügend Halt und das Naturdesign, erhältlich in 6 verschiedenen Farben, bleibt ebenfalls erhalten. Die Grafik auf der Vorder- und Rückseite geben dem Brett den typischen Arbor-Look und den naturverbundenen Touch.

Die leicht concave Form des Boards ähnelt einem herkömmlichen Cruiser, ist jedoch mit einm solchen nicht zu vergleichen. Durch Design, Fahreigenschaften und die ALL-WOOD-CONSTRUCTION steht das Brett sehr weit oben in der Micro-Cruiser-Liga. Das Tail ist optimiert für Ollies und kleine Speedchecks mit den 59 mm und 72 a Wheels und bietet somit Sicherheit vor Bo(a)rdsteinen und zu hohen Geschwindigkeiten. 

Tricksen ist mit dem kleinen Deck recht anspruchsvoll und erfordert etwas Übung. Manuals und Shove-its stellen jedoch kein Problem dar und erhöhen nur den Fahrspaß. Das Setup mit den Achsen und Rollen von Freeride sind eine sehr gute Kombination und vollenden das Board. Die farbliche Kontrastsetzung zwischen Board und Rollen ist ein echter Hingucker und erregt jede Menge Aufmerksamkeit. Durch die ABEC 7 Kugellager behalten die Rollen ihre Laufeigenschaften über einen längeren Zeitraum und sie verleihen dem Board auch auf kleineren Bergen oder Hügeln ordentlich Speed.

Fazit: Im Großen und Ganzen gefällt uns das Board sehr gut, da es einfach eine toller Ersatz für ein Fahrrad und doch nicht zu sperrig wie ein Hundeschlitten ist.

Kleiner Minuspunkt: die Achsen und Rollen sind nicht perfekt verarbeitet, ändert jedoch Nichts an der Funktion und Fahrweise des Bretts.

Trotzdem: Daumen hoch für das WOODY von Arbor

und wer Bock drauf hat, der sollte sich das mal näher ansehen...

tested and approved by BoarfCrew

 

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