Kevin Reimer ist IGSA Series Weltmeister

Kevin Reimer „K-Rimes" siegt in Brasilien, Teutonia. Mit diesem weiteren World Cup Event-Sieg sichert er sich frühzeitig den Series-Titel. Drei W.C.-Siege und ein „Zweiter Platz" stehen jetzt auf seinem Konto. K-Rimes ist uneinholbar!

K-Rimes ist der Überflieger dieser Saison. Uneinholbar ist der junge Kanadier sowohl auf dem Longboard als auch in der Weltrangliste. Zwei World Cup-Rennen stehen zwar noch im IGSA Kalender, aber weder der Zweitplazierte Patrick Switzer noch der an Position drei geführte, Christoph Batt, können K-Rimes einholen. Sie könnten höchstens mit zwei Siegen gleich ziehen, aber ihr bestes fünftes Ergebnis reicht nicht aus um ihm den Titel doch noch wegzuschnappen. Falls der „Weiße Ritter" in Australien und/oder Süd Afrika mitfahren sollte, könnte er mit nur einem weiteren Sieg am Ende der Saison Geschichte schreiben. Vier W.C. Event-Siege würden die höchstmögliche Punktzahl von 1800 bedeuten. Das hat bisher noch niemand vor ihm geschafft.

Der Meister K-Rimes, Foto Yorck Dertinger

Eine Besonderheit des Teutonia Events ist der „Speed Run". Die Geschwindigkeit der Teilnehmer wird bis auf zwei Stellen hinter dem Komma gemessen - der schnellste gewinnt. K-Rimes sicherte sich mit 116,13 Km/h ebenfalls diesen Titel. Er gewann vor dem Vorjahres Sieger Mischo Erban, der 115,21 Km/h auf den Tacho brachte. Ganz souverän holte sich K-Rimes im Juli auch die Weltmeisterkrone beim Almabtrieb in Hungerszell. Sieg über Sieg über Sieg; da bleibt uns Fußvolk nur noch die Verbeugung vor dem Meister!

Spannend bleibt es um den zweiten Platz der IGSA Series. Der an zwei geführte Kanadier Switzer und der Schweizer Christoph Batt liegen nur 45,49 Punkte auseinander. An Platz vier ist Scott „Scoot" Smith. Mit ihm ist auch noch zu rechnen, denn zum Drittplazierten Batt sind es nur 49,30 Punkte. Alles hängt von ihren Ergebnissen bei den letzten zwei World Cup Events der Saison 2010 ab.