Shaka Bra Tour -Teil 3 mit Jakob und der Cru

  • Boardmag
  • 27.05.2013

 

 

Eine Tour wie sie besser nicht hätte sein können! Tour Termin und Ort standen ca. einen Tag vor der Abfahrt fest. Genau zu diesem Zeitpunkt bekam Thyssen eine Mandelentzündung und war schon vor der Abfahrt raus. Zu einem verkrüppelten Fotografen, gesellte sich am ersten Tour Tag gleich noch Sebi, der bös umknickte und sich dann leider mit krabbeln und humpeln beschäftigten musste. Damit blieb alles an Mome und den beiden Fabis hängen, die aber von unserem Filmer(!) Jakob mehr als nur unterstützt wurden. Trotz Bust- und Navigationsproblemen kam doch einiges zustande, die Truppe war munter und jeden Abend wurde zu später Stunde ausführlich gekocht, gegessen, getrunken und philosophiert. Good Times! In Teil 3 gibts den Rest vom Fest und einen gut aufgedrehten Jakob!

 

 

 Jakob. Hochrennen, draufspringen, Kickflip, runterfahren. Woop!

 

 Während der Rest Schutz vor der beißenden Sonne sucht.

 

1) Die Tourplanung war aus gewissen Gründen recht knapp und chaotisch. Fandest du das schlimm, oder war es irgendwie nicht auch witzig?


- Bis kurz vor knapp wusste wirklich niemand ob die Tour überhaupt klappt. Ich empfand es aber als spannend und als es losging habe ich mich umso mehr darüber gefreut. Wenn der Trip dann auch noch ein gutes Ende hat ist doch alles gut! Dass Sebi sich am ersten Tag verletzt hatte war natürlich bitter, also wirklich alles andere als gut!

2) Hast du dich manchmal nicht etwas überfordert gefühlt. So als Hauptbusfahrer, Filmer, Übersetzter und dann auch noch jeden Spot mitzerstört?


-An zwei Abenden war ich auf der Rückfahrt abartig fertig, ich dachte wirklich, dass ich gleich umfalle! Auf dem Campingplatz sind wir trotzdem nie gleich ins Bett!

 

 Aha!

 

3) Findest du es immer noch peinlich, dass wir deine mitgebrachte Flasche Schnaps nicht leer bekommen haben?


-Die Flasche war ja auch nur zur Desinfektion und Schmerzmittelbetäubung dabei. Ich würde so Sachen nie trinken und der Sebi hat ihn ja gleich am ersten Tag wegen seinem Fuß gebraucht.

 

 Schnibblers.

 


4) Was war dein Highlight der Tour und was der absolute Tiefpunkt?


- Erster Tag in Bordeaux, wir wurden am ersten Spot gekickt, am zweiten ebenfalls und als wir zurück kamen ans Auto hatten wir einen Strafzettel. Anschließend standen wir im Stau, kein Spot weit und breit!
Aber wir hatten Gott sei Dank zwei Kids aus Bordeaux mit eingepackt und die zwei Jungs zeigten uns den D.I.Y.-Spot. Das Areal war unser Segen!

 

 Jakob. Sonniger Bs Flip in Bordeaux.

 

5) Wirst du jemals zum Surfer werden oder hast du wie Ich immer noch Respekt vor den wilden Wellen, denen wir als einzigste ohne Board getrotzt haben?


- Das Wasser war schon immer mein Element aber der Swell war einfach nicht gut für uns Pros.
Am letzten Tag war ich froh, dass ich mich überhaupt noch retten konnte aus den Waschmaschinen!


 

 Surferboy Mome gönnt sich Nollie Flip Crooks vor der nächsten Welle.

 

 Surferboy Sebi bereitet sich lieber mental vor, zusammen mit dem Schlappen.

 

6) Bordeaux oder die Atlantikküste, was hatte es dir mehr angetan?


- Die Küste, auch wenn es mit der Spotsuche teilweise schleppend lief. Dort war es einfach etwas entspannter als in Bordeaux. Die lokalen Skater hatten uns einige Schaudergeschichten vom heißen Pflaster in Bordeaux erzählt!


 

                                                           Parkbauher Seb Daurel fliegt Fs Ollies.

 

 Und fängt zusammen mit Jakob seinen DIY Park ein. Bs Tailslide in der Line.

 

7)Was hast du dir gedacht, bei diesem einen Mal im Stau, wo alle außer dir als Fahrer, im Bus eingepennt sind und du mal 1,5 stunden deine Ruhe hattest?


- Ich hätte auch gerne geschlafen!


 

 Und wer ist der Mann an der Kamera? Jakob, wer sonst? Surbi stickt die Line uns Backtail Big Spin out.

 

8) Nächstes Mal mehr Planung oder ist Team Chaos doch der Shit?


Die fehlende Planung fördert die Spontaneität! Man kann das schon schönreden.


 

 Fabi mitten im Full Cab Flip. Anker lichten!

 

 

 Jakob. Bs 360 und der Surfer Style tut Not!

 

9) Landkarte oder Navi?!


Landkarte war super, Navi kann gar nichts (besonders unser Navi ohne Frankreich-Karte). Unsere Generation hat doch noch gelernt mit herkömmlichen Karten aus Papier umzugehen, deswegen hatten wir keine Probleme auf den größeren Routen. Die Karte im Maßstab 1:1000000 war bei der Spotsuche dann aber doch etwas ungeeignet. Mome mit seinem Smartphone Navi war die Rettung! Er brachte uns fast immer save zu den Spots, aber hin und wieder lenkte uns das Navi dann doch wieder auf die falsche Fährte (nachts mitten im Wald vor einer Schranke – Feldweg ins Niemandsland „bitte biegen sie links ab!“) oder wurde unterbrochen weil seine Julie anrief!

 

                                                                 Jakob hüft mit einem dicken Bs Ollie über das Doppelrohr. Übermove!

 

 Alles Roger in Kambodscha, alles im Lot aufm Bot. Nächstes Jahr wieder, irgendwo anders!

 

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