Zu Gast bei Surf Prescriptions

  • Boardmag
  • 23.02.2011

 

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Die fertiggestellten Bretter warten auf ihre Abholung

In drei Garagen und zwei kleinen Bueroraeumen, gelegen im Industriegebiet der "Surf City USA", Huntington Beach, entwickelt und fertigt Jeff "Doc" Lausch seine Bretter. Der Shaper gruendete seine Firma Surf Prescriptions im Jahr 1982 und gehoert heute zu den meist gefragten Herstellern der Kueste.

Er fertigt sowohl Bretter an, die spaeter in Surfshops gekauft werden koennen, als auch auf Wunsch "custom made". Dabei ueberwiegen die individuellen Anfertigungen natuerlich. Einschraenkungen gibt es keine. Doc hat schon so ziemlich jeden Shape, vom high Performance Shortboard bis zum stylischen Longboard, ausgeliefert. Sein Anliegen ist es, in einem persoenlichen Gespraech mit dem Surfer herauszufinden, welcher Koennerstufe dieser angehoert, welches seine bevorzugten Surf-Reviere sind etc. Selbstverstaendlich gilt es, diese Aspekte mit den Wuenschen des Kunden zu verbinden. Dem Shape und den Farben, sowie dem Design sind keine Grenzen gesetzt.

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Zuerst wird der Kern grob mit einer Maschine bearbeitet...
 
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Bevor der Chef dann persoenlich fuer das Feintuning sorgt!



Doc und seine Mitarbeiter sind fuer ihre innovativen Modelle bekannt. Auf die Frage nach den Meistgefragten der letzten Zeit, zeigt der Chef den Bushwacker, ein Small Wave Board, das klein, breit und dick ist, durch den flachen Rocker viel Geschwindigkeit kreieren kann und vorrangig fuer die Tage konzipiert ist, an denen die Bedingungen nicht perfekt sind. Der Bushwacker wurde mit 4 Channels weiterentwickelt, die fuer mehr Wendigkeit sorgen. Dieser Shape kommt standardmaessig mit drei Finnen, kann aber auf Wunsch auch mit 5 Fin-Plugs ausgestattet werden, die entweder Thruster oder Quad-Setup zulassen.
Den Bushwacker nennt Doc als Beispiel fuer die allgemein steigende (lokal bedingte) Beliebtheit, Bretter mit einer dickeren Nose zu surfen.


Youtube Video

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Auch in Materialfragen zeigt sich Doc sehr variabel. Ob Polyester, Epoxy oder Hybrid (poly-epoxy), er benutzt saemtliche Herstellungsweisen immer auf der Suche nach der Formel fuer das perfekte Brett. Persoenlich praeferiert er aber Polyester, wegen dem seiner Meinung nach besseren Flex-Verhalten im Vergleich zu den anderen Materialien. Er belegt diese Aussage mit der Wahl der Pros, was deren Ausruestung betrifft.

Doc selbst ist im Lineup mit einem kleinen Schwarzen zu sehen, dessen Kern aus Karbonfasern besteht. Sein Baby koennt ihr hier begutachten:

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"If you need a board, anytime...!"

 

Weitere Infos zu Surf Prescriptions gibt es hier

 

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