Artsurfcamp in Razo

siehe auch: Teil 1, Teil 2

Artsurfcamp / Razo Galizien (Spanien)

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Tag 4:

Scheiss Sport!!! Heute geht gar nichts, vom Haaransatz bis zur Fußzehe tut alles weh. Eh wurscht, weil es regnet. Gegen Vormittag klart der Himmel auf & wir sind ready for take off. Dani ist auch wieder gesund und schmeißt Nick & Jochen in die Wellen, die Wellen schmeißen sie wieder zurück...

Aha, rough heute – ich schau erstmal vom Strand aus zu! Aber hilft ja alles nix, ich muss da raus, obwohl sich jede Faser in mir vor Schmerzen sträubt. Eine Welle nach der anderen ballert mir ins Gesicht, ich komm noch nicht mal raus ins Set und nach ca. 10 Litern geschlucktem Salzwasser hab ich keinen Bock mehr. F*** Surfen, wieso machen wir nicht so ne' Sportart wie Bodenturnen oder Hüpfgummi!?! Ganz großer Frust!

Pablo und die Wellen...

Da kommt Co-Cheffe Manu an und bietet uns einen Shoppingtrip durch seinen Surf & Stuff-Shop „teiron“ an. Hell yeah, ist gebongt! Alle Mann fahren wir nach Carballo und sind stoked. Cooler Laden, mit Sand/Glas-Boden und einem tollen Sortiment an Klamotten, Schuhen, Surfboards, Equipment & Schnickschnack…Noch besser, JEDER Campteilnehmer erhält 15 % Rabatt auf allen Stuff! Mit dicken Tüten und breitem Grinsen fahren wir zurück zur Homebase und rüsten uns für den Abend. Was dann folgte kann man als ein Potpourri aus Kollektiv-Massage, Whiskey-Cola, Tischkicker & anzüglichen Surflehrer-Anekdoten bezeichnen. So manch einer kam erst morgens um 7 Uhr nach Hause…

Tag 5:

Die Surflehrer-Crew „is lost“! Alles klar, dann gehen wir eben alleine los – sind ja alt genug. Wellen sehen auch gut aus und die Power ist dank Massage auch zurück. Heute ist ein guter Tag, alles klappt und wir reiten eine Welle nach der anderen! Und eben wegen diesen 2 Stunden ist Surfen doch geil. Wenn alles stimmt, das richtige Timing, die richtige Welle und endlich genügend Kraft zu manövrieren, dann kann das durchaus orgiastische Gefühlsausbrüche hervorrufen! Die Locals halten uns wegen unsrer Freudenschreie für völlig bekloppt – das ist uns heute aber dermaßen egal!