NO USE FOR A NAME, Keep them confused

  • Boardmag
  • 30.07.2005

Review von Tanja Adis

NO USE FOR A NAME
Keep them confused
CD, Fatwreck Records

"Nothing is the same, everything is a better change. Sometimes I see silence in your eyes, let it all crash down, where it ends it begins with you. I'm going to learn every time you do..."

Der Grund weshalb ich das langersehnte fünfte Album der Kalifornier auf Fatwreck, das bereits am 13. Juni erschienen ist, erst jetzt reviewe ist der, dass die Skatepunker im August auf Europatour gehen und ich hiermit dazu aufrufen möchte, Euch eingehender mit den Songs zu befassen, um sie dann live auch lauthals mitsingen zu können.
Die Band, die nun schon seit fast 20(!) Jahren existiert (das muss man sich mal vorstellen, die sind beinahe ein Viertel Jahrhundert zusammen kreativ) hat allen Unkenrufen getrotzt und das, was sie sich mühsam aufgebaut haben, bisher noch nicht einfach so hingeworfen.

Im Gegenteil, sie haben in den letzten Monaten hart gearbeitet, die Arschbacken zusammengekniffen um neue Songs zu schreiben, diese aufgenommen, getourt etc., was den Fans nun in einem brandneuen, interessanten, vielschichtigen Album zugute kommt.

Die 13 Songs sind ausgereifter denn je und halten zum Grossteil den kalifornischen, sonnendurchfluteten Skatepunk in aller Munde, was an Songs wie "For Fiona" oder "Killing Time" hörbar ist.

Aber auch Midtempo-Rocksongs und langsame, herzergreifende Songs finden einen Platz auf dem Silberling.
So ist Song Nr.5 "Divine let down" ein geruhsamer, emotionaler Rocksong, der unter die Haut geht und ziemlich tiefsinnig ist. Mit Song Nr.8 "Failing is easier" wurde sogar ein Instrumentalstück verwendet, das die Überleitung zu Song Nr.9 "Apparition" darstellt, der mit deutlich depressiven Lyrics ("...I'm sick of everything, I can't get out of bed just lay here like I'm dead...") aufwartet und auch ansonsten eher kein typisch-fröhliches NUFAN-Feeling vermittelt, sondern zum Nachdenken anregt. Vielleicht darf man sich hier die Frage stellen, ob das schon der Beginn der allseits gefürchteten Midlife-Crisis ist oder ob die in Amerika so beliebten und vielkonsumierten Stimmungsaufheller vorübergehend alle gewesen sind?!

NUFAN haben also diesmal unter ihre sonst herrlich erfrischenden Punkrockhits einige anders geartete Tracks gemischt, die die Abwechslung konstant hoch halten.

Alles in allem ist hier sichtbar, dass das was lange wärt prinzipiell immernoch gut ist und diese Scheibe richtig Laune macht.

Auch wenn sie bis auf eine handvoll Songs nicht ganz an die alten Klassiker von "The daily grind" rankommen mag.
NOTHING IS THE SAME, EVERYTHING IS A BETTER CHANGE...

Check die NUFAN Website
 

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