CD Review: "War" von Born from Pain

  • Boardmag
  • 06.11.2006

Born from PainBand: BORN FROM PAIN
Album: War
Label: Metalblade Records

Wow, es ist also schon wieder mehr als ein Jahr vergangen, seit der Vorgänger "In Love with the end" das Licht der Welt erblickt hat und dieses Jahr läuten die Holländer mit ihrem neuesten Baby "War" gleich eine neue Ära ein. Wie auch im Hause Hatebreed geschehen, lautet hier die ebenbürtige Devise "schneller, härter und noch kompromissloser", die den Jungs von BFP ebenso gut zu Gesicht steht.

Eingeläutet wird der schicke Silberling mit einer fetten Moshnummer namens "Relentless", deren Anfang, der in Form eines unaufhörig gebrüllten "War" einhergeht, mich umgehend an THROWDOWN'S "You don't have to be blood to be family" und das eingängige "Unite" denken lässt. Auch wenn "War" und "Unity" nicht viel gemeinsam haben, musikalisch wird in die ähnliche Kerbe gehauen und so wird Sorge getragen, dass der Hörer den Stoff erstmal nicht so schnell aus den Ohrwatscheln bekommt. Ein metallischer Nackenbrecher der Extraklasse!

Song Nummer 2 fällt dann direkt mit der Tür ins Haus und galoppiert von der ersten Sekunde an wie ein wildes Pferd durch die Prärie. Unnachgiebig, hart und ohne Gnade wird das Gaspedal durchgedrückt und somit huldigen die Jungs aus dem Land des Käses den Wurzeln des Hardcore, was in ausgiebigen Moshparts gipfelt.

Born from Pain Der nächste Track, der auf den Namen "Stop at nothing" hört, ist ein Metalcoresong, wie man ihn sich im Jahre 2006 vorzustellen hat und die Backgroundshouter tun zudem ihr Bestes, um noch mehr aus dem Teil rauszuholen.

Insgesamt darf der Konsument hier also mit 12 derben, aggressiv aufgemachten Dampfwalzensongs rechnen, die 47 Minuten vollsten Hörspaß garantieren.
Als Gastsänger wurden Chris von Gorefest, Pepe von Hatesphere, Lou von Sick of it all und Barney von Napalm Death engagiert, die diversen Songs ihre eigene Note verleihen.
Ansonsten wechseln sich groovige Moshparts regelmässig mit fiesen Slayer-like Killerriffs ab und sorgen dafür, dass dem Hörer einmal mehr klar wird, was für ein druckvolles, moshpittaugliches Album er sich hier einverleibt.

Alles in allem also noch eine ganze Ecke härter und metallischer als das bisher Gehörte.
Aber das Schöne daran ist immernoch, dass sowohl die Mattenschüttler, als auch die überzeugten Hardcoreler bestens bedient werden. Wenn BFP servieren, werden alle satt!!! Und gut schmeckt der Mampf zudem noch!!!
Also Leute, haut rein....
Übrigens am 10.11.2006 in Freiburg im Crash live zu sehen!!!

Web: www.bornfrompain.com

 

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