Band: MOROS EROS
Album: “I Saw The Devil Last Night And Now The Sun Shines Bright”
Medium: CD, Victory Records
Moros Eros sind extravagant und liebenswert zugleich. Sie experimentieren mit taktgenauen Rhythmen und haben so ein Album geschaffen, das eine Sammlung von tiefgründigen und charmanten Geschichten rund um intelektuellen Pop-Rock darstellt.
Als Anhaltspunkte dienen die *Talking Heads*, *Cursive* oder die *Flaming Lips*, wobei man ab und an sogar an *The Mars Volta* denken könnte.
Das Album, welches mit “I Saw The Devil Last Night And Now The Sun Shines Bright” einen der längsten Titel ever trägt, ist das Debütwerk der vierköpfigen, sympathischen Band aus East L.A.
Und die 10 Songs, die den Hörer zum Nachdenken anregen sollen, können absolut gar nicht schubladisiert werden. Jeder für sich erzählt eine eigene Geschichte und es liegt am Zuhörer, was er daraus macht und welche Schlüsse er daraus zieht. Diese Sprunghaftigkeit hat eventuell auch mit dem bisherigen Lebensweg des Sängers zu tun, der in verschiedenen Familien aufwachsen musste und nirgends richtig zu Hause war. Daher rühren bestimmt auch die tiefgreifenden, emotionalen Melodien, die einen nicht mehr loslassen, wenn man sich eingehender mit ihnen befasst. Aber nichtsdestotrotz rocken die Songs allesamt wie die Hölle und man findet absolut nichts, was einem missfallen könnte.
Der Bandname hat zudem eine ganz eigene Bedeutung. “Moros” steht für den Sohn vom Gott des Lichts und heißt auf griechisch soviel wie “im Zerfall begriffen”, was ja eher wieder destruktiv ist. “Eros”, wie könnte es anders sein, bedeutet in der griechischen Übersetzung “Gott der Liebe”.
Und auch diese Zweigleisigkeit der Bedeutung spiegelt dann wohl endgültig die Hin- und Hergerissenheit wieder, in der sich die Band befindet. Musikalisch gesehen machen sie aber vor allem eines, nämlich äusserst tanzbare Rockmusik, die eingängig und exotisch zugleich klingt.
FAZIT: Diese Mission ist gelungen und *Moros Eros* erweisen sich als wahre “(Rock) Götter der Liebe”. Man brauch eventuell eine Weile bis man sich mit der Extravaganz angefreundet hat, aber wenn der Funke erstmal übergesprungen ist, wird es tiefe Zuneigung.
Even satan has a heart of gold…
Infos: https://www.moroseros.com
Album: “I Saw The Devil Last Night And Now The Sun Shines Bright”
Medium: CD, Victory Records
Moros Eros sind extravagant und liebenswert zugleich. Sie experimentieren mit taktgenauen Rhythmen und haben so ein Album geschaffen, das eine Sammlung von tiefgründigen und charmanten Geschichten rund um intelektuellen Pop-Rock darstellt.
Als Anhaltspunkte dienen die *Talking Heads*, *Cursive* oder die *Flaming Lips*, wobei man ab und an sogar an *The Mars Volta* denken könnte.
Das Album, welches mit “I Saw The Devil Last Night And Now The Sun Shines Bright” einen der längsten Titel ever trägt, ist das Debütwerk der vierköpfigen, sympathischen Band aus East L.A.
Und die 10 Songs, die den Hörer zum Nachdenken anregen sollen, können absolut gar nicht schubladisiert werden. Jeder für sich erzählt eine eigene Geschichte und es liegt am Zuhörer, was er daraus macht und welche Schlüsse er daraus zieht. Diese Sprunghaftigkeit hat eventuell auch mit dem bisherigen Lebensweg des Sängers zu tun, der in verschiedenen Familien aufwachsen musste und nirgends richtig zu Hause war. Daher rühren bestimmt auch die tiefgreifenden, emotionalen Melodien, die einen nicht mehr loslassen, wenn man sich eingehender mit ihnen befasst. Aber nichtsdestotrotz rocken die Songs allesamt wie die Hölle und man findet absolut nichts, was einem missfallen könnte.
Der Bandname hat zudem eine ganz eigene Bedeutung. “Moros” steht für den Sohn vom Gott des Lichts und heißt auf griechisch soviel wie “im Zerfall begriffen”, was ja eher wieder destruktiv ist. “Eros”, wie könnte es anders sein, bedeutet in der griechischen Übersetzung “Gott der Liebe”.
Und auch diese Zweigleisigkeit der Bedeutung spiegelt dann wohl endgültig die Hin- und Hergerissenheit wieder, in der sich die Band befindet. Musikalisch gesehen machen sie aber vor allem eines, nämlich äusserst tanzbare Rockmusik, die eingängig und exotisch zugleich klingt.
FAZIT: Diese Mission ist gelungen und *Moros Eros* erweisen sich als wahre “(Rock) Götter der Liebe”. Man brauch eventuell eine Weile bis man sich mit der Extravaganz angefreundet hat, aber wenn der Funke erstmal übergesprungen ist, wird es tiefe Zuneigung.
Even satan has a heart of gold…
Infos: https://www.moroseros.com
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