Band: *MAYLENE AND THE SONS OF DISASTER
Titel: "II"*
Medium: CD, Ferret Music
Wow! Na
das ist doch mal wieder was Neues. Ein Album, das eine 30-er Jahre
Gangstergeschichte nacherzählt. Und das auch noch mit jeder
Menge Details, die sowohl hart als auch herzlich vorgetragen werden.
Hart heisst im Falle von *Maylene And The Sons Of Disaster* dann also
arschtretender Rock, der zu begeistern weiß. Man könnte
geradezu annehmen, dass es sich bei den Sechs um eine Band aus
Skandinavien handelt.

Der Sänger ist übrigens kein geringerer als Dallas Taylor von Underoath. Allerdings hört er sich hier an, als hätte er zwei Wochen nonstop durchgeraucht und sich von nichts anderem als Whisky ernährt, was aber bestens zum Gesamteindruck des Albums passt. Der thrashige Südstaatenrock den die Jungs hier machen lässt selbst den wildesten Stier erschaudern und sorgt für eine ausgelassene Stimmung, die von heimischen Luftgitarrensessions angeheizt wird. Wobei auch die durchaus ruhigen, sehr harmonischen, getragenen Songs gegen Ende des Silberlings nicht zu vergessen wären, die das waschechte Rock-Spektakel gelassen zu Ende bringen. “Don’t Ever Cross A Trowell” ist leider der letzte Arschtritt, den die Jungs dem Hörer mit auf den Weg geben. Und die beiden letzten Songs können wohl eher als poppiger Ausklang tituliert werden.
FAZIT: Wer auf Schweinerock steht, der wird *Maylene und ihre Disastersöhne* lieben. Ansonsten passen die Jungs in keine Schublade, denn sie machen ihr eigenes Ding. Wer sich dafür interessiert kann ja erstmal bei myspace reinhören und sich bei Gefallen das Album zulegen. Ansonsten ein interessantes Werk, das bestimmt viele Freunde finden wird.
*This is the day hell broke loose at Sicard Hollow…*
Mehr Infos: myspace, Homepage
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